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Andreas Gabalier: Mega-Konzert löst Mini-Erdbeben in München aus


90.000 Zuschauer sollten hüpfen
Gabalier-Konzert löst Mini-Erdbeben in München aus

Von t-online, pb

Aktualisiert am 09.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 164735341Vergrößern des BildesAndreas Gabalier bei einem Auftritt in München (Archivfoto): Kurz nach Konzertbeginn wackelte die Erde ein bisschen. (Quelle: IMAGO/Florian Vit/ hangenfoto Martin H)
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Ein Großkonzert bringt die Erde in München zum Wackeln. Doch der Gabalier-Auftritt war nicht so eindrucksvoll wie ein anderes Konzert in Berlin.

Großer Andrang an der Münchner Messe am Samstagabend – und dabei gab es offenbar auch gleich drei kleine Erdbeben, wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag berichtet. Der Erdbeben-Experte Jens Skapski berichtete dem Blatt, dass die Erschütterungen wohl durch springende Gabalier-Fans verursacht worden seien.

In München dürfte das aber kaum jemand bemerkt haben: Laut der Zeitung haben drei Messstationen der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) die Erdstöße mit einer Magnitude von 0,2 auf der Richterskala aufgezeichnet – gegen 20.10 kurz nach Konzertbeginn, Gabalier trällerte gerade "Volks-Rock'n'Roller".

Skapski zu "Bild": "Die Münchner konnten das in diesem Fall nicht spüren, aber die empfindlichen Instrumente der Messstationen sehr wohl." Andere schafften da schon deutlich mehr, etwa die Band Coldplay im Juli in Berlin. Dort schlug die Zählnadel auf eine Magnitude von 1,5 aus. Gegenüber der Zeitung vermutete Skapski, dass eine gemeinsame Hüpfaktion aller Gabalier-Fans die Erdwackler verursacht haben könnten: "Es ist wichtig, dass alle gleichzeitig auf dem Boden aufkommen. So überträgt sich möglichst viel Kraft auf die Erde."

90.000 Zuschauer sollten hüpfen

Am Samstag hatten mehr als 90.000 Fans den österreichischen Schlagersänger bei seinem Open-Air-Konzert auf dem Gelände der Messe München gefeiert. Der Auftritt war als Teil eines "Fan-Festivals" eigentlich schon im Sommer 2020 geplant gewesen, wurde aufgrund von Einschränkungen durch die Corona-Pandemie aber zweimal verschoben.

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Wegen der Menschenmengen waren auch Feuerwehr und Sanitäter im Einsatz. Allein von den Johannitern waren zudem 100 ehrenamtliche Helfer vor Ort, berichtete die "tz". Diese hatten am Abend auch alle Hände voll zu tun: Um 0.10 Uhr, rund eineinhalb Stunden nach Konzertende, meldete die Feuerwehr auf Twitter viele Personen, die am Shuttlebahnhof kollabierten. Kurzerhand wurde eine Sanitätsstation aufgebaut, um die Menschen zu versorgen.

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