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München: Klimaaktivisten beschädigen historisches Gemälde


Klimaaktivisten beschädigen historisches Gemälde

Von dpa
29.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Ihren Kultur-Hunger stillen Sie am besten in einem der zahlreichen Museen, zum Beispiel in der Alten Pinakothek, die rund 700 Gemälde der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert zeigt.
Die Alte Pinakothek in München (Archivbild): Goldrahmen durch Aktivisten beschädigt. (Quelle: Hoch Zwei Stock/Angerer/imago-images-bilder)
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Zwei Mitglieder der Klimabewegung "Letzte Generation" haben bei einer Protestaktion den Rahmen eines historischen Rubens-Werkes beschädigt.

Bei einer Aktion von Klimaaktivisten ist nach Museumsangaben der historische Rahmen eines Rubens-Werkes in der Alten Pinakothek beschädigt worden. "Es ist nicht legitim, einmalige kulturelle Menschheitszeugnisse zu beschädigen, um auf die faktisch gegebenen klimatischen Probleme hinzuweisen", sagte der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Bernhard Maaz, am Montag in München.

Zwei Aktivisten der Bewegung "Letzte Generation" hatten sich den Angaben zufolge am Freitag am Rahmen des Gemäldes "Der bethlehemitische Kindermord" von Peter Paul Rubens aus dem 17. Jahrhundert festgeklebt.

München: Historischer Rahmen in der Alten Pinakothek bei Klimaprotest beschädigt

Mitarbeiter des Museums und Polizisten hätten die beiden Männer dann mit Lösungsmitteln vom dem historischen Rahmen trennen können, der allerdings beschädigt wurde. Auch an der Wandbespannung entstanden nach Angaben des Museums Schäden.

Wie hoch die Schäden sind, konnten die Staatsgemäldesammlungen nicht beziffern. "Ein Gemälde wie "Der bethlehemitische Kindermord" sowie der historische vergoldete Rahmen sind von unschätzbarem kulturhistorischen Wert", sagte Maaz. Ähnliche Aktionen der Klimaaktivisten hatte es zuvor schon in Berlin, Frankfurt und Dresden gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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