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Oktoberfest in München: Diese Wiesn-Souvenirs sind einfach nur peinlich


Fundstücke auf der Wiesn
Das sind die peinlichsten Oktoberfest-Souvenirs

MeinungVon Christof Paulus

Aktualisiert am 27.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ein Kühlschrankmagnet als Souvenir auf dem Oktoberfest: Eines von vielen fragwürdigen Mitbringseln, die es auf der Wiesn gibt.Vergrößern des Bildes
Ein Kühlschrankmagnet als Souvenir auf dem Oktoberfest: Eines von vielen fragwürdigen Mitbringseln, die es auf der Wiesn gibt. (Quelle: Christof Paulus)

Viele Besucher auf dem Oktoberfest sind Touristen. Klar, dass diese auch etwas mitbringen wollen. Doch dabei kann man sich ganz schön vergreifen.

Ein Lebkuchenherz, ein Bierkrug, ein Hut: Es gibt auf der Wiesn einige typische Mitbringsel zu erstehen. Manche sind jedoch eher dazu gedacht, den Träger als typischen Touristen zu entlarven, andere sind schlicht geschmacklos. Und dann gibt es noch die Souvenirs, die wirklich keinen Sinn ergeben.

Etwa das Lebkuchenherz an einem Stand beim Bräuroslzelt. Darauf steht: "Single". Und der Besucher muss mutmaßen, warum jemand dieses Lebkuchenherz verschenken sollte. Einem Freund, dem man noch einmal mitteilen möchte, dass er Single ist, weil er das noch nicht selbst wüsste? Dem dann Ex-Partner, mit dem man auf wenig elegante Weise Schluss machen möchte? Oder kauft man es einfach für sich selbst, um den anderen Wiesn-Gängern zu signalisieren: Ich bin noch zu haben?

Billige Trachten und T-Shirts passen nicht zum Oktoberfest

Auch unpassend: Ein T-Shirt mit aufgedruckter Lederhose in einem anderen Souvenirstand. Dort gibt es noch weitere unfreiwillig komische Utensilien, etwa den klassischen Sepplhut mit "Oktoberfest"-Stickerei. 14 Euro kostet der Hut, 24 Euro das T-Shirt. "Das kaufen vor allem die Gäste aus dem Ausland", sagt selbst die Frau am Stand. "Bei uns trägt das ja niemand. Außer zu Fasching vielleicht." Wenn man sich als Nicht-Bayer verkleiden möchte wohl.

Alternativ dazu könnte man auch einfach eine der ganz billigen Trachten anziehen, die es vor allem auf dem Weg vom Hauptbahnhof zum Oktoberfest zu kaufen gibt. Viele erkennt man gleich daran, dass die Tracht nicht richtig sitzt. Auch ein typisches Indiz: Die bayerische Flagge auf dem Hosenträger. Ein echter Stilbruch.

Welche Souvenirs man beim Oktoberfest meiden sollte

An den Grenzen des guten Geschmacks kratzt ein Kühlschrankmagnet, der sich an einem anderen Souvenirstand auf der Wiesn findet. Darauf zu sehen: Nichts als ein Dekolleté im Dirndl. Ob das wirklich sein muss, sowohl die weiblichen Besucherinnen oder Bedienungen als auch die traditionelle Tracht auf große Brüste zu reduzieren, ist fragwürdig.

Eine der neueren, ebenfalls fragwürdigen Moden auf dem Oktoberfest sind die Hühnchen-Hüte, die es am gleichen Stand zu kaufen gibt. Klar, ein Hendl gehört zu einem Wiesn-Besuch durchaus dazu, dafür ist das Oktoberfest berühmt. Im Bauch statt auf dem Kopf machen sich die Tiere aber deutlich besser.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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