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Flughafen München: Lebender Albino-Alligator in Koffer geschmuggelt – Richtung Singapur


Flughafen München
Geschäftsmann schmuggelt lebenden Alligator in Frischhaltefolie

Von dpa
Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein lebender Albino-Alligator in Frischhaltefolie wurde am Münchner Flughafen gefunden: Die Fahnder haben das Tier sichergestellt.Vergrößern des BildesEin lebender Albino-Alligator in Frischhaltefolie wurde am Münchner Flughafen gefunden: Die Fahnder haben das Tier sichergestellt. (Quelle: Hauptzollamt München)
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Tier in Lebensgefahr: Ein Reisender hat versucht, einen lebenden Albino-Alligator im Gepäck mitzuschmuggeln – eingewickelt in Frischhaltefolie.

Nach Singapur sollte es gehen: Ein Reisender am Flughafen München hat versucht, einen lebenden Albino-Alligator nach Singapur zu schmuggeln. Bei einer Kontrolle Ende September wurde das Tier mit einer Länge von einem Meter in einem viel zu kleinen Koffer entdeckt, berichtete die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen am Mittwoch.

Der Alligator war demnach komplett mit Frischhaltefolie umwickelt und fixiert. Nur die Nasenlöcher des Tieres seien frei gewesen. Es habe akute Lebensgefahr bestanden. Der Alligator wurde vom Zoll sichergestellt.

Alligator wird in Auffangstation für Reptilien in München aufgepäppelt

Der Zoll hat die Entdeckung vom September erst jetzt veröffentlicht, um die zwischenzeitlichen Ermittlungen zu den Hintergründen des Schmuggels nicht zu gefährden. Ein 42 Jahre alter Geschäftsmann soll das Tier in seinem Gepäck mitgenommen haben.

Die Ermittler verlangten eine hohe fünfstellige Sicherheitszahlung von ihm und beschlagnahmten das Handy des Mannes. Danach durfte er nach Singapur weiterreisen. Der 42-Jährige hatte in München einen Zwischenstopp gemacht.

In Asien werden nach Angaben des Zolls bis zu 75.000 Euro für solche Albino-Alligatoren gezahlt. Gegen den 42-Jährigen läuft ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Artenschutz- und Tierschutzgesetz.

Das Tier kam in die Auffangstation für Reptilien in München. Sein Zustand habe sich bereits deutlich verbessert, hieß es.

Verwendete Quellen
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