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Droht ein Verkehrschaos? Klimaaktivisten wollen Autobahnen um München lahmlegen


Droht Verkehrschaos?
Klimaaktivisten wollen Autobahnen um München lahmlegen

Von dpa
Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 171337543Vergrößern des BildesAktivisten der Gruppen "Scientists Rebellion", "Extinction Rebellion" und "Letzte Generation", festgeklebt in der Karlsstraße in München (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Alexander Pohl)
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Die Gruppe "Letzte Generation" hat Autobahnblockaden rund um München angekündigt. Man wolle gegen das "Klimaversagen" Bayerns demonstrieren.

Die Gruppe "Letzte Generation" will in den kommenden Tagen Autobahnen rund um München blockieren. Bayern stehe symbolisch für das Klimaversagen Deutschlands, die Bundesregierung versage "und führt uns damit in die Vernichtung", erklärte die Gruppe: "Der Widerstand fängt gerade erst an."

Nach einer Serie von Straßenblockaden und Festklebe-Aktionen in München bleiben 15 Klimaaktivisten der Gruppe "Scientist Rebellion" vorerst in Polizeigewahrsam. Zur Gefahrenabwehr würden sie auf richterliche Anordnung längstens bis Freitag festgehalten, um weitere, bereits angekündigte Aktionen zu verhindern, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Klimaaktivisten der Gruppe "Scientist Rebellion" in Polizeigewahrsam

Ein Dutzend "Scientist Rebellion"-Aktivisten aus Frankreich, Spanien, Italien und anderen Ländern hatten am Samstag sechs Autos in der BMW-Welt beschmiert und sich an einem Auto festgeklebt. Die Gruppe hat nach eigenen Angaben weltweit 1.000 Mitglieder und fordert ein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen, die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets und einen Schuldenerlass für den globalen Süden.

Ein Sprecher der Gruppe sagte, es sei bereits die fünfte Aktion in München innerhalb einer Woche gewesen. Die meisten Teilnehmer der Aktion bei BMW seien an fast jeder Aktion beteiligt gewesen. Zehn müssten jetzt bis Freitag in Polizeigewahrsam bleiben, die anderen Festgenommenen würden im Laufe der Woche freigelassen oder seien bereits wieder frei.

BMW schätzt den Schaden an den Autos auf mehrere zehntausend Euro und zeigte die Täterinnen und Täter wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs an. Weil bei der Aktion auch missbräuchlich Feueralarm ausgelöst worden war, hatten alle Besucher die BMW-Welt am Samstag verlassen müssen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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