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Lebensgefährliche Verfolgungsjagd: Schleuser rast der Polizei davon


Mehrere hochriskante Überholmanöver
Schleuser rast der Polizei davon und riskiert Leben von Flüchtlingen

Von dpa
16.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizei BayernVergrößern des BildesEin Fahrzeug der bayerischen Polizei fährt mit Blaulicht (Symbolbild): Über 40 Kilometer verfolgte die Bundespolizei den mutmaßlichen Schleuser. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit 120 km/h durch eine Ortschaft: Ein mutmaßlicher Schleuser mit Flüchtlingen im Kofferraum hat versucht, der Polizei zu entkommen.

Verfolgungsjagd in Oberbayern: Mit Flüchtlingen im Kofferraum ist ein mutmaßlicher Schleuser vor der Polizei geflüchtet. Der Mann fuhr am Dienstag teilweise bis zu 220 Stundenkilometer schnell auf den Autobahnen 93 und 8 in Aschau im Chiemgau, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Zuvor hatte er demnach am Grenzübergang nahe Kiefersfelden eine Kontrollstelle durchbrochen.

Rund 40 Kilometer verfolgten mehrere Streifen den Fluchtwagen, in dem sich sechs türkische Flüchtlinge im Alter zwischen 19 und 50 Jahren befanden – zwei davon ungesichert im Kofferraum.

Ein Polizist kommt mit Bisswunde ins Krankenhaus

Der Fahrer habe das Leben seiner Mitfahrer gefährdet, hieß es seitens der Bundespolizei. Auf der Flucht durchbrach er den Angaben zufolge eine Baustellenabsperrung, führte mehrere hochriskante Überholmanöver durch und raste mit 120 km/h in eine Ortschaft.

In einer Nebenstraße konnte eine Streife das Fahrzeug schließlich stoppen. Bei seiner Festnahme biss der mutmaßliche Schleuser einem Beamten in die Hand. Der Polizist wurde später in einem Krankenhaus wegen der blutenden Wunde behandelt.

Der Fahrer kam in Untersuchungshaft. Die sechs Männer im Wagen wurden wegen ihres illegalen Einreiseversuchs angezeigt. "Sie werden das Land nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen voraussichtlich schon bald wieder verlassen müssen", teilte die Bundespolizeiinspektion Rosenheim mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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