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Neue Präsidentin der Bundeswehr-Universität in München: "Mädel, du bist kein Opfer"


Universität der Bundeswehr in München
Neue Uni-Präsidentin: "Mädel, du bist kein Opfer"

Von dpa
16.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Eva-Maria Kern ist neue Präsidentin der Bundeswehr-Universität in München (Archivbild): Sie hat eine Botschaft, vor allem für Studentinnen.Vergrößern des BildesEva-Maria Kern ist neue Präsidentin der Bundeswehr-Universität in München (Archivbild): Sie hat eine Botschaft, vor allem für Studentinnen. (Quelle: Christian Siebold/Universität der Bundeswehr München/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Männer sind schlechter vorbereitet als Frauen – aber können das kaschieren: Die neue Chefin der Bundeswehr-Uni will Frauen nun in ihrem Selbstvertrauen stärken.

Studentinnen sind nach Ansicht der neuen Präsidentin der Universität der Bundeswehr in München, Eva-Maria Kern, oft unsicherer als ihre männlichen Kollegen. "Das ist auffällig", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Über die Jahre konnte ich immer wieder beobachten: Die oft nur durchschnittlich vorbereiteten jungen Männer gehen viel selbstbewusster in eine Prüfung als manche viel besser vorbereiteten Kommilitoninnen, die sich dann bis zuletzt fragen: Kann ich das eigentlich?"

Diese Frage habe sie selbst sich nicht gestellt, als sie ihr neues Amt antrat. "Nein, ich habe keine Angst. Ich habe Respekt vor dem Amt, aber ich mache seit Jahren Uni-Politik in verschiedenen Positionen und fühle mich gut aufgestellt für diese Position", sagte sie der Zeitung.

Eva-Maria Kern leitet jetzt die Bundeswehr-Uni München

Kern hat zum 1. Januar die Nachfolge von Merith Niehuss angetreten, die in den Ruhestand ging. Die Österreicherin Kern ist bereits seit 2007 Professorin an der Bundeswehr-Uni, war dort schon Senatsvorsitzende und Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und nachhaltige Entwicklung.

"Ich versuche, vor allem junge Frauen zu ermutigen, ihren Weg zu gehen und ihnen klarzumachen: Mädel, du bist kein Opfer", sagte sie der "SZ". "Deppen gibt es überall, du musst dich halt auf die Füße stellen und nicht so negativ konnotiert an eine Sache rangehen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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