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In München leben über 500 Kühe


Landwirtschaft
Diese Statistik überrascht: In der Stadt München leben über 500 Kühe

Von dpa, jov

Aktualisiert am 18.01.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230118-99-261549Vergrößern des BildesKühe grasen auf einer Weide (Symbolbild): In München gibt es noch rund 500 Rinder. Im bayernweiten Vergleich ist das sehr, sehr wenig. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand)
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Kühe in München: Die Landeshauptstadt München überrascht immer wieder. In diesem Fall mit der Anzahl der hier lebenden Rinder.

Wer an München denkt, denkt vielleicht an hohe Mieten, Seen und Berge oder DAX-Konzerne. An Rinder wohl eher nicht. Doch auch die sind Teil der Landeshauptstadt, wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt. Die Statistiker verzeichneten ganze 503 dieser Tiere in München. 17 Halter gibt es laut Amt noch in der Stadt, nur zwei davon halten Milchkühe.

Fast die Hälfte der Halter, nämlich sieben, haben demnach nur noch einen sehr kleinen Bestand von maximal neun Tieren. Was nicht wundert, Platz ist schließlich Mangelware in dieser Stadt. Doch immerhin zwei Rinderhalter verfügten noch über 50 bis 99 Tiere. Ein Betrieb bringt es gar auf die stattliche Größe von 100 bis 199 Rinder. Für weitere Nachfragen war das Bayerische Statistikamt am Mittwochnachmittag für die Redaktion von t-online nicht zu erreichen.

Die meisten Rinder im Freistaat leben in Oberbayern

In südlichen Landkreisen Bayerns werden ganz andere Zahlen als in München erreicht: Spitzenreiter ist das Ostallgäu mit 128.964 Tieren. Dahinter folgen laut Statistischem Landesamt die Kreise Rosenheim mit 128.618, Unterallgäu mit 124.100 und Traunstein mit 104.907 Rindern. Das sind jeweils mehr Tiere als im gesamten Regierungsbezirk Unterfranken, in dem die Rinderhaltung mit 101.078 Tieren vergleichsweise selten ist.

Doch in keinem Regierungsbezirk leben mehr Tiere als in Oberbayern. Mit 860.687 Tieren ist man dort noch vor Schwaben mit 620.674 sowie Niederbayern mit 419.588 und der Oberpfalz mit 394.745 Tieren unangefochtener Spitzenreiter. In diesen Landesteilen sind auch die Landkreise mit dem höchsten Bestand an Rindern zu finden. Mit einer Ausnahme, dem mittelfränkischen Kreis Ansbach: Mit 103.833 Tieren schafft er es auf den sechsten Platz im Freistaat.

Verwendete Quellen
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