Münchner will Pommes machen – doch dann steht seine Wohnung in Flammen

Dieser Münchner wollte sich nur Pommes machen – doch dann stand seine ganze Wohnung in Flammen. Zurück bleibt ein Sachschaden von 150.000 Euro.

Bei diesem Münchner lief das Kochen gewaltig schief. In der Donauwörther Straße wollte sich ein 16-Jähriger am Dienstag lediglich Pommes in der Pfanne braten. Doch dann wurde das Öl zu heiß und fing Feuer. Mit einer Decke versuchte der Münchner, das Feuer zu ersticken. Das berichten Münchner Medien übereinstimmend. Doch es war bereits zu spät.

Eine Nachbarin roch den Brand und eilte zum Jugendlichen. Dabei machte sie einen folgenschweren Fehler. Denn die gutmeinende Nachbarin kippte Wasser ins Öl. Die Folge: eine große Stichflamme.

Wohnung unbewohnbar

Der Hintergrund: Fett und Wasser mischen sich bekanntlich nicht. Das Wasser verdampft. Im entstehenden Wasserdampf sind jedoch Fetttröpfchen, die sich entzünden.

Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Nach Informationen der Münchner "Abendzeitung" war die Wohnung danach allerdings unbewohnbar. Übrig bleibt ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 150.000 Euro. Das Kommissariat 13, zuständig für Branddelikte, übernimmt die weiteren Ermittlungen.