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30 Millionen Euro Fördergeld: Bayern will 8.000 neue Pflegeplätze schaffen


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Bayern will 8.000 neue Pflegeplätze schaffen

Von t-online, ok

Aktualisiert am 07.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Internetportal soll Pflegeplatz-Suche vereinfachen
Eine Pflegefachkraft schiebt in einem Altenheim einen Rollator (Symbolbild). Das Angebot von Pflegeplätzen in Bayern soll ausgebaut werden. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/Illustration/dpa-bilder)
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Die Staatsregierung will den Ausbau der Pflegeplätze in Bayern vorantreiben. Auch kleinere Krankenhäuser sollen finanziell unterstützt werden.

Der Freistaat Bayern investiert 30 Millionen Euro zusätzlich in die Förderung der stationären Pflege. Außerdem will das Land 8.000 zusätzliche Pflegeplätze schaffen – das entspricht einer Verdopplung der bislang geförderten Plätze, wie der Ministerrat in einer Sitzung am Dienstag beschloss.

Unter dem Programm "Gute Pflege. Daheim in Bayern." sei in den vergangenen Jahren das vom Ministerrat 2018 gesetzte Ziel erreicht worden: jährlich 1.000 neue Pflegeplätze zu schaffen bzw. zu modernisieren, heißt es in einer Mitteilung des Kabinetts vom Dienstag. Insgesamt konnten demnach in den drei Förderjahren rund 90 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 200 Millionen Euro eingeplant werden. Dadurch wurde der Ausbau oder die Modernisierung von rund 4.000 Pflegeplätzen unterstützt.

Auch in diesem Jahr sei mit den im Haushaltentwurf 2023 veranschlagten Mitteln erneut die Förderung von etwa 1.000 Pflegeplätzen möglich. Damit werden in der aktuellen Legislaturperiode insgesamt 5.000 Pflegeplätze gefördert.

Unterstützung für ländliche Krankenhäuser

Mit einem Förderprogramm will die Staatsregierung außerdem insbesondere kleinere Kliniken in Bayern unterstützen, wie gestern ebenfalls bekannt wurde. Dafür investiert der Freistaat in den kommenden fünf Jahren insgesamt 100 Millionen Euro für Krankenhäuser in ländlichen Regionen. Das Förderprogramm werde speziell auf die Bedürfnisse kleinerer Kliniken ausgerichtet, um sie bei dringend nötigen strukturellen Anpassungen zu unterstützen.

Gefördert würden Investitionen sowohl in bauliche Maßnahmen zur Stärkung der akutstationären Angebote, etwa zur Verbesserung der Notfallversorgung in den Kliniken, als auch zur Schaffung sektorenübergreifender Angebote. Davon sollen in den ländlichen Regionen insbesondere Krankenhäuser der Versorgungsstufe I (Grundversorgung) und kleinere Fachkrankenhäuser profitieren.

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Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Bayerischen Ministerrats vom 7.2.2023
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