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Fahrt auf dem E-Roller durch Münchner Hauptbahnhof führt beinahe direkt ins Gefängnis


Zwischenfall im Münchner Hauptbahnhof
Fahrt auf dem E-Roller führt beinahe direkt ins Gefängnis

Von t-online, ok

Aktualisiert am 09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizei in München im Einsatz (Symbolfoto): Am S-Bahnhof Giesing ist es zu einem Unfall gekommen.Vergrößern des BildesPolizei in München im Einsatz (Symbolfoto): Im Hauptbahnhof kam es mit einem E-Roller-Fahrer zu einer heftigen Rangelei. (Quelle: Bundespolizei München)
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Ein Mann fährt mit einem E-Roller durch den Münchner Hauptbahnhof. Am Ende stellt sich heraus: Gegen ihn liegt ein Haftbefehl vor.

Eine Fahrt auf dem E-Roller durch den Münchner Hauptbahnhof führte für einen 27-Jährigen fast direkt ins Gefängnis. Gegen 9.40 Uhr am Mittwochmorgen fuhr der Mann mit seinem Gefährt durch das Zwischengeschoss im Hauptbahnhof, heißt es in einer Mitteilung der Polizei vom Donnerstag.

Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn hielten ihn an, um auf die Hausordnung hinzuweisen, die das Fahren mit einem E-Roller im Bahnhof verbietet. Der Mann aus dem Landkreis Miesbach ließ sich aber nicht beirren und wollte in eine S-Bahn einsteigen. Dabei wurde er durch die Security aufgehalten. Der Mann griff daraufhin einem der DB-Beschäftigten ins Auge.

Schürfwunden an der Hand, Kratzer an der Uhr

Ein anderer Sicherheitsmitarbeiter erlitt Schürfwunden an der Hand, als er den Mann zu Boden ringen wollte. Anschließend klagte er über Schmerzen am Knie, zusätzlich erlitt seine Uhr einen Kratzer. Beide DB-Sicherheitsmitarbeiter mussten sich am Ende in ärztliche Behandlung begeben.

Bei der Überprüfung des Mannes durch die Polizei ergab sich: Gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft München wegen Trunkenheit im Verkehr vor. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro zuzüglich 345 Euro Verfahrenskosten nicht beglichen. Wie die Polizei mitteilt, konnte der Festgenommene noch am selben Tag seine Geldstrafe abbezahlen, so dass ihm 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe letztlich erspart blieben. Die Fahrt im Bahnhof wird aber noch ein Nachspiel haben: Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Verwendete Quellen
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