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München: Neue Halle für Skater und BMX-Fahrer


Für Skater und BMX-Fahrer
Neue Actionsporthalle in Pasing kommt

Von t-online, ok

09.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann fährt auf einem BMX-Bike: In Karlsruhe gibt es für Fans der Szene ein Museum.Vergrößern des BildesEin Mann fährt auf einem BMX-Bike (Symbolbild): So könnte es in nicht allzu langer Zeit in München aussehen. (Quelle: Anton Shakirov/unsplash.com)
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Ein neuer Indoor-Platz für die Actionsportszene: In dem denkmalgeschützten Gebäude der Eggenfabrik sollen bald BMX-Räder und Skateboards fahren können.

Der Sportausschuss des Münchner Stadtrats hat der Sanierung der alten Eggenfabrik im Stadtteil Pasing zu einer Actionsporthalle zugestimmt. Noch muss der Stadtrat in der Vollversammlung Anfang März zustimmen. Dann könnten aber schon die Bagger anrollen, um das alte Gebäude zu einem neuen Mekka für die Actionsportszene, vor allem in den Wintermonaten, umzubauen.

In einem ersten Bauabschnitt soll die ehemalige, denkmalgeschützte Eggenfabrik denkmalgerecht saniert und dann zur Actionsporthalle mit Sportflächen für Skateboarding und BMX ausgebaut werden. In einem zweiten Bauabschnitt sollen Flächen für Parkour, Skateboarding, BMX-Miniramp und -Bowl sowie die Dirt-Bike- und eine BMX-Jum-Line inklusive Wheelchair-Skating folgen.

Bis es so weit ist, bleibt die Halle aber nach den Plänen nicht ungenutzt. Interimsmäßig werden dort eine Slackline-Area, mobile Elemente für Parkour, eine Spiel- und Sportrasenfläche für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und eine Tischtennis-Area eingerichtet.

Technik kommt teilweise in Pavillons

Im Vergleich zur ursprünglichen Planung gebe es zudem kleine Änderungen: Die Flächen für Personalraum, Technik- und Sanitärräume und Garderobe, die ursprünglich im Neubau vorgesehen waren, werden jetzt sowohl in Pavillons als Interimsbauten außerhalb der Eggenfabrik sowie teilweise auch dauerhaft innerhalb der Eggenfabrik untergebracht.

Die Anordnung der Pavillons sei dabei so vorgesehen, dass diese während der Bauzeit des zweiten Bauabschnittes auf eine angrenzende öffentliche Grünfläche versetzt werden können. Dadurch sei die sportliche Nutzung der Eggenfabrik auch während des zweiten Bauabschnitts möglich. Das hatten vor allem Vereine gefordert.

Der Um- und Ausbau an der Adresse Erna-Eckstein-Straße 1 kostet rund 12,2 Millionen Euro und wird durch das Bundesförderprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" mit insgesamt drei Millionen Euro bezuschusst. In der Summe enthalten sind eine Risikoreserve von 835.000 Euro sowie die Kosten für die Erst-Einrichtung der Halle mit den entsprechenden Sportgeräten bzw. der sportlichen Infrastruktur.

Verwendete Quellen
  • muenchen.de: Mitteilung der Stadt München vom 9. Februar 2023
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