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Streik am Flughafen München angekündigt: Verspätungen am Freitag


Verspätungen zu erwarten
Verdi plant Streik am Flughafen München

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Nichts ging mehr am Flughafen München (Archivbild): Jetzt kündigt Verdi weitere Warnstreiks in Bayern an.Vergrößern des BildesNichts ging mehr am Flughafen München (Archivbild): Jetzt kündigt Verdi weitere Warnstreiks an. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Warnstreik am Flughafen in München: Am Freitag müssen Reisende mit Verspätungen am Münchner Flughafen rechnen.

Am Freitag in der Früh will das Sicherheitspersonal am Münchner Flughafen die Arbeit für mehrere Stunden niederlegen. Die Gewerkschaft Verdi hat am Flughafen München zu einem Warnstreik am Freitagvormittag aufgerufen. Reisende müssten dadurch mit verlängerten Wartezeiten rechnen. "An die Passagiere ergeht deshalb der Rat, sich früher am Flughafen einzufinden", teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Mittwoch mit.

Mit Flugausfällen sei aber nicht zu rechnen. Der Warnstreik soll von 5.00 Uhr bis 10.00 Uhr dauern. Zur Kundgebung werden dann rund 100 Frühschicht-Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft München erwartet. Das Unternehmen des Freistaats ist für die Fluggast- und Gepäckkontrollen zuständig.

Warnstreik am Flughafen in München: Verdi bittet um Verständnis

Manuela Dietz von Verdi Bayern bat die Passagiere um Verständnis. "Gerade in Zeiten hoher Inflation, von der die unteren und mittleren Einkommen besonders betroffen sind, muss es einen deutlichen Ausgleich dafür geben." Verdi-Vertrauensmann Sepp Winderl ergänzte: "Die von einem Arbeitgebervertreter am Verhandlungstisch getroffene Aussage, es müsse ja keiner in München wohnen, wenn es ihm zu teuer ist, empfinden wir als reine Frechheit. Wir wohnen gerne hier und wollen auch weiterhin unsere Passagiere sicher zu Ihrem Urlaubsziel geleiten!"

Verdi will für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn durchsetzen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeber bieten fünf Prozent mehr bei zweijähriger Laufzeit sowie 2500 Euro Einmalzahlung. Die dritte Verhandlungsrunde ist in drei Wochen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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