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Während Gottesdienst in München: Jugendliche schreien "Allahu akbar"


"Allahu Akbar" und "scheiß Juden" – Jugendliche eskalieren vor Kirche

Von t-online, jov

Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0238794690Vergrößern des BildesBlaulicht auf einem Einsatzfahrzeug (Symbolbild): In München wurden Gottesdienstbesucher von Jugendlichen belästigt. Jetzt ermittelt die Polizei. (Quelle: IMAGO/Achim Duwentäster)
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Einen unerfreulichen Gottesdienst erlebten Gläubige am Samstag: Jugendliche randalierten, es fielen heftige Schimpfwörter. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Eine Gruppe Jugendlicher hat am Samstagabend an einer Kirche in der Münchner Mathunistraße randaliert. Laut Polizei warfen die Teenager während eines Gottesdienstes ein Fenster ein und beleidigten im Anschluss die Teilnehmer der Messe.

Besucher der Kirche an der Mathunistraße in Laim hörten am Samstagabend einen lauten Knall, konnten diesen jedoch zuerst nicht zuordnen. Als sie nach dem Gottesdienst ins Freie traten, wurden die Gläubigen und der Pfarrer von der Gruppe ohne ersichtlichen Grund beleidigt. Dabei fielen der Polizei zufolge auch abfällige Bemerkungen über die Religion. Außerdem bestätigte die Polizei auf Nachfrage von t-online, dass Sprüche wie "Allahu Akbar" (arabisch für "Gott ist groß") und "scheiß Juden" fielen. Im Anschluss flüchteten die Jugendlichen.

Die Polizei fahndet nach der Jugendgruppe

Eine Besucherin des Gottesdienstes verständigte deshalb den Notruf 110. Eine eingeleitete Fahndung ergab jedoch keine Hinweise auf die Täter. Die Beamten bemerkten allerdings ein eingeworfenes Fenster an der Kirche, das wohl die Ursache des zuvor wahrgenommenen Knalls war.

Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe geht die Polizei davon aus, dass die Gruppe zuerst mit einem Stein die Scheibe eingeworfen hat und anschließend die Besucher des Gottesdienstes beleidigte.

Der entstandene Sachschaden kann bis dato nicht beziffert werden. Das Münchner Kommissariat für Staatsschutzdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 42, Telefon 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei München vom 13. März (per Mail)
  • Anruf bei der Pressestelle der Polizei München
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