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Schweizer Schokolade für die Tafel statt den FC Bayern: Vorrat "hält eine Woche"


Spende an die Münchner Tafel
Schokolade für De Ligt "hält eine Woche"

Von t-online, cup

15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Matthijs De Ligt (Mitte) und Torwart Yann Sommer klären für den FC Bayern in höchster Not gegen Lionel Messi (Archivbild): Eine von De Ligts Rettungstaten im Spiel gegen Paris bescherte der Münchner Tafel nun 700 Kilogramm Schokolade.Vergrößern des BildesMatthijs De Ligt (Mitte) und Torwart Yann Sommer klären für den FC Bayern in höchster Not gegen Lionel Messi (Archivbild): Eine von De Ligts Rettungstaten im Spiel gegen Paris bescherte der Münchner Tafel nun 700 Kilogramm Schokolade. (Quelle: IMAGO / Sportfoto Rudel)
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Ein Kindertraum wird wahr: Einen ganzen Berg Schweizer Schokolade bekam die Münchner Tafel, der FC Bayern war auch involviert. Für die Tafel eine seltene Spende.

Weil der FC Bayern die Lieferung abwies, schickte eine Schweizer Schokoladenfabrik 700 Kilogramm Waffeln mit Schokoladenüberzug kurzerhand zur Münchner Tafel. Dort freut man sich über die Süßigkeiten – auch wenn man gar nicht wusste, worum es ging. "Den Hintergrund kannten wir nicht", sagt Pressesprecher Steffen Horak im Gespräch mit t-online. "Aber wir haben uns dann natürlich informiert."

Im Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain vergangene Woche bewahrte Innenverteidiger Matthjis De Ligt mit einer Grätsche vor dem Rückstand, und Torhüter Yann Sommer damit vor einem großen Bock. Der hatte den Ball nämlich kurz zuvor verloren und De Ligt deshalb nach dem Spiel versprochen, ihm "700 Kilo Schweizer Schokolade" zu schicken.

Wegen FC Bayern: Schokolade aus der Schweiz nach München

Sommers Schweizer Landsleute der Firma "Kägi" wiederum sahen sich dazu verpflichtet, das Versprechen einzulösen – und sahen das Potenzial zu einem gelungenen PR-Gag. Die Schokolade, die ein Laster zu De Ligt bringen sollte, wollte der FC Bayern jedoch nicht auf seinem Vereinsgelände. Also fand man in der Tafel einen glücklichen Abnehmer.

"Die gut 7.000 Kinder unter unseren 23.000 Kunden freuen sich sicher darüber", sagt Horak. Schokolade bekomme man tatsächlich selten gespendet. Kägi habe einfach spontan angerufen, als der Laster schon in München war. Wenig später stand die Schokolade dann bei der Tafel.

Natürlich sei das auch eine "clevere Werbeaktion", sagt Horak. Aber eine, die der Tafel und ihren Kunden sehr gelegen komme. Demnach dürfte die Schokolade besonders beliebt sein: "Ich denke, sie ist bald weg. Das hält eine Woche", schätzt Horak.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Steffen Horak
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