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Mehr Münchner Bürger sollen Zuschüsse für Strom und Heizung bekommen


Mehr Münchner sollen Zuschüsse für Strom und Heizung bekommen

Von t-online, ok

16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Alte Frau zählt Münzen: Die Grundrente soll bedürftige Rentner unterstützen.Vergrößern des BildesEine alte Frau zählt Münzen (Symbolbild). Mehr Menschen mit niedrigem Einkommen sollen Zuschüsse in München bekommen. (Quelle: SandraMatic/getty-images-bilder)
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Ab 1. April wird die Einkommensgrenze für Bedürftige in München angehoben. Das hat einen bestimmten Grund.

Der Sozialausschuss der Stadt München hat die Einkommensgrenzen angehoben, die Grundlage für den Anspruch Münchner Bürger auf freiwillige Leistungen der Stadt sind. Demnach steigt die Grenze zum 1. April beispielsweise für einen Ein-Personen-Haushalt von 1.540 auf 1.660 Euro netto, für eine alleinerziehende Person mit zwei Kindern unter 14 Jahren von 2.460 auf 2.650 Euro netto.

Damit können mehr Menschen mit niedrigem Einkommen Vergünstigungen nutzen, wie den München-Pass und die damit verbundene IsarCard S, den Stromkostenzuschuss, den sozialen Mittagstisch in Einrichtungen der offenen Altenhilfe und Zuschüsse aus dem Wärmefonds der Stadtwerke. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt vom Donnerstag hervor.

Das ist der Grund für die Anhebungen

Grund für die Anhebung der Einkommensgrenze seien die "erheblichen Preissteigerungen" in den vergangenen beiden Jahren. Bürgermeisterin Verena Dietl: "Vor allem Haushalte mit niedrigen Einkommen trifft das besonders hart, da sie einen größeren Teil ihrer Ausgaben für Lebensmittel und Energie aufwenden als Haushalte mit höheren Einkommen."

Bisher wurden die Einkommensgrenzen zusammen mit der Erstellung der Armutsberichte ermittelt und waren bis zur Vorlage des nächsten Armutsberichts gültig. Grundlage für den aktuellen Armutsbericht, der dem Stadtrat im Dezember 2022 vorgestellt wurde, waren Daten aus dem Jahr 2021.

Zukünftig sollen die Einkommensgrenzen für die freiwilligen Leistungen jährlich zum 1. April angepasst werden, und nicht erst, wenn der nächste Armutsbericht vorgestellt wird. Das wäre zu spät, so Sozialreferentin Dorothee Schiwy: "Damit würde die kommunale Unterstützung der Münchner, die geringere Einkommen haben, der tatsächlichen Preisentwicklung deutlich hinterherhinken."

Verwendete Quellen
  • muenchen.de: Mitteilung der Stadt München vom 16.3.2023
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