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Stadt München löst Corona-Krisenstab auf


OB Reiter dankt den Mitarbeitern
Stadt München löst Corona-Krisenstab auf

Von t-online, ok

31.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Corona-Teststelle in München.Vergrößern des BildesEine Corona-Teststelle in München (Archivbild): In München wurde der Stab für außergewöhnliche Ereignisse aufgelöst. (Quelle: Peter Kneffel/dpa./dpa)
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Die Corona-Pandemie war auch eine außergewöhnliche Belastung für die Mitglieder des Krisenstabs in der Stadtverwaltung. Es war der erste in Deutschland.

Die Stadt München hat ihren Krisenstab zur Bekämpfung der Corona-Pandemie am Freitag endgültig aufgelöst. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) dankte noch einmal den Mitgliedern aus der Stadtverwaltung bei einem letzten Treffen im Rathaus, wie es in einer Mitteilung der Stadt München vom Freitag heißt. Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE), wie er offiziell genannt wird, kam in 194 Sitzungen über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren zusammen.

"Allen, die in diesen letzten drei Jahren alles gegeben haben, oft auch auf Wochenenden oder Feierabende verzichten mussten, möchte ich an dieser Stelle nochmal herzlich danke sagen. Ohne Sie wären wir nicht so gut durch diese schwierige Zeit gekommen", sagte Reiter.

Auch an die Opfer der Corona-Pandemie erinnerte der OB: "An sie will ich heute erinnern. Sie fehlen. Und viele kämpfen heute noch mit den Folgen der Krankheit – ihnen wünsche ich Kraft und Zuversicht, dass sie hoffentlich auch irgendwann mit Erleichterung zurückblicken können." 2.571 Menschen starben an Corona in der Stadt München.

Der erste Patient Deutschlands mit der Diagnose Corona

Am 27. Januar 2020 hatte die München Klinik Schwabing einen Patienten aufgenommen, der sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatte. Es war der erste Patient Deutschlands mit dieser Diagnose. Da in Deutschland weitere Fälle auftraten und sich die Corona-Infektionen auch in Norditalien ausbreiteten, berief OB Reiter bereits einen Tag später den Krisenstab SAE Corona ein, heißt es weiter in der Rückschau der Stadt. Weitere Maßnahmen folgten schon wenig später: Am 11. März ging die Corona-Teststation auf dem Areal der früheren Bayernkaserne in Betrieb, am 16. März eine Drive-In-Station für Corona-Tests.

Der Krisenstab koordinierte auch die Umsetzung staatlicher Vorgaben, etwa für Kultur- und Sportveranstaltungen oder zum Besuch von Schulen und Kindertagestätten. Auch die Organisation der Contact Tracing Teams sowie des kommunalen Impfzentrums fiel in den Aufgabenbereich. Außerdem mussten für die Stadtverwaltung selbst zahlreiche Regelungen erlassen werden. Vor allem ging es darum, den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Mehrbelastung der Dienststellen auszugleichen. Die erste Dienstanweisung Corona trat am 2. März 2020 in Kraft und musste 42 Mal angepasst werden.

Verwendete Quellen
  • muenchen.de: Pressemitteilung der Stadt München vom 31.3.2023
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