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Getötete Hanna W. aus Aschau: Spaziergängerin entdeckt Handy der Studentin


Mordfall Hanna W.: Spaziergängerin entdeckt Handy

Von dpa, t-online, stn

Aktualisiert am 03.06.2023Lesedauer: 2 Min.
318768350Vergrößern des BildesPolizisten suchen im Flussbett der Prien nach Spuren (Archivbild): Hier wurde die Leiche von Hanna W. gefunden. (Quelle: Peter Kneffel/dpa)
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Überraschendes Detail nach vielen Monaten: Eine Passantin findet das Telefon der getöteten jungen Hanna W. in einem Fluss. Es könnte wichtige Hinweise liefern.

Mehr als sieben Monate nach der Tötung einer Studentin im oberbayerischen Aschau hat eine Spaziergängerin das Handy von Hanna W. in einem Fluss entdeckt. Das Mobiltelefon werde derzeit auf Spuren ausgewertet, teilte die Polizei am Freitag mit. Dies werde aber noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Es handle sich aber eindeutig um das Handy von Hanna W., die Anfang Oktober tot aus dem Fluss Prien geborgen worden war.

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Die damals 23-Jährige hatte am 2. Oktober im Club "Eiskeller" in Aschau gefeiert und war danach nicht nach Hause gekommen. Am nächsten Tag wurde ihre Leiche in der Prien gefunden. Wochen später wurde ein junger Mann verhaftet, der als Tatverdächtiger gilt. Der Mann soll in der Nähe des Tatortes als Jogger unterwegs gewesen sein. Zunächst hatte die Kripo ihn als Zeugen gesucht. Er wurde Mitte November 2022 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Polizei: Handy ist wichtiges Beweisstück

Während der Ermittlungen wurden persönliche Gegenstände des Opfers gefunden. Einzig das Mobiltelefon des Opfers war bis zuletzt unauffindbar, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Das von einer Spaziergängerin am Pfingstsonntag gefundene, inzwischen mit Algen bewachsene Handy sei "ein wichtiges Beweisstück", sagte ein Polizeisprecher am Freitag. "Es ist durchaus denkbar, dass darauf Daten gefunden werden, die für das Verfahren relevant sind." Ob es nach der Anklage zu einem Hauptverfahren kommt, muss das Landgericht Traunstein entscheiden.

Die Finderin nahm laut Polizei das Handy erst mit nach Hause und beauftragte ihren Sohn, das Mobiltelefon als Fundsache bei der Polizei abzugeben. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich eindeutig um das noch vermisste Mobiltelefon des Mordopfers handelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • polizei.baybern.de: Mitteilung der Polizei Oberbayern Süd vom 2. Juni 2023
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