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Oktoberfest-Absage wegen Corona: München will Buden in der Stadt verteilen


Nach Oktoberfest-Absage
München will Wiesn-Buden und Fahrgeschäfte in der Stadt verteilen

Von dpa
Aktualisiert am 12.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Lebkuchen-Herzen mit der Aufschrift "Oktoberfest": Möglicherweise könnten diese bald im Herzen der Stadt gekauft werden.Vergrößern des BildesLebkuchen-Herzen mit der Aufschrift "Oktoberfest": Möglicherweise könnten diese bald im Herzen der Stadt gekauft werden. (Quelle: Westend61/Archivbild/imago-images-bilder)
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Nachdem die Wiesn 2020 abgesagt worden sind, will München Buden und Fahrgeschäfte in die Stadt bringen. Bisher gibt es keine vergleichbaren Pläne aus einer anderen Stadt.

Nach der Absage des Oktoberfests und anderer Volksfeste will die Stadt München neue Wege gehen: Buden und möglicherweise auch bestimmte Fahrgeschäfte könnten den Überlegungen zufolge dezentral an verschiedenen Orten in der Stadt aufgestellt werden. Es sei kein Wiesn-Ersatz, betonte der Münchner Wirtschaftsreferent und Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) am Dienstag. Es gehe vielmehr darum, den Sommer in der Stadt zu gestalten und zugleich den unter den Folgen der Corona-Krise leidenden Schaustellern zu helfen. Vergleichbare Pläne aus anderen Städten seien ihm nicht bekannt, sagte Baumgärtner.

Hilfe für Münchner Schausteller

Am Mittwoch will der Stadtrat über die Vorschläge beraten. In einem fraktionsübergreifenden Antrag haben SPD, Grüne und CSU die Stadtverwaltung aufgefordert, "schnellstens zu ermöglichen", dass Münchner Schausteller an bestimmten Plätzen volksfesttypische Speisen zum Mitnehmen anbieten können.

Am 21. April hatten Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das Oktoberfest für dieses Jahr wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus abgesagt. Auch die allermeisten anderen großen Volksfeste im Süden sind gestrichen, vom Gäubodenfest in Straubing über das Rosenheimer Volksfest bis hin zum Canstatter Wasen in Stuttgart. Für die Schausteller ist das wirtschaftlich eine Katastrophe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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