Ein Verletzter 160 Tonnen schwerer Bohrer stürzt auf Bürogebäude
In München ist ein 160 Tonnen schweres Bohrgerät umgestürzt und hat zwei Gebäude beschädigt. Es entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro.
Ein Bohrgerät ist in München auf ein Bürogebäude gestürzt. Dabei wurde der 55 Jahre alte Führer der Baumaschine verletzt, wie Feuerwehr und Polizei am Mittwoch mitteilten. Der 25 Meter hohe und 160 Tonnen schwere Bohrer war am Vortag auf einer Baustelle beim Entleeren des Bohrkerns umgekippt.
"Da das tonnenschwere Baugerät das Nachbargebäude beschädigt hatte, musste das Erdgeschoss des betroffenen Bereichs geräumt werden", schilderten die Einsatzkräfte. Auch ein Nebengebäude wurde beschädigt. Weil dessen Statik sehr in Mitleidenschaft gezogen war, wurde auch dieses Gebäude geräumt und abgestützt.
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Außerdem mussten die Einsatzkräfte massenweise Hydrauliköl, das aus der Bohrmaschine auslief, mit großen Wannen auffangen. Es entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro. Der Maschinist kam mit leichteren Verletzungen in eine Klinik.
- Nachrichtenagentur dpa