Verbrennungen am Körper Münchener Polizist schwer von Weltkriegsbombe verletzt
In einem Münchener Waldstück hat sich eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entzündet. Ein junger Polizist erlitt dabei schwere Brandverletzungen und musste in eine Klinik gebracht werden.
Eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat in München einen Polizisten schwer verletzt. Passanten hatten Streifenbeamte am Samstag auf Rauch in einem Waldstück aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Einsatzkräfte gingen daraufhin zu der beschriebenen Stelle. Ein 21 Jahre alter Polizist hatte einen Feuerlöscher dabei, doch bevor er diesen einsetzen konnte, entzündete sich der Phosphor der Bombe.
Der junge Polizist musste mit Verbrennungen an Armen, Beinen und Kopf ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Ermittlungen stammt die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Eine Spezialfirma entsorgte sie. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt und nach weiteren Bomben abgesucht.
- Nachrichtenagentur dpa