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Corona: München verbietet Alkoholkonsum im öffentlichen Raum


Wegen Corona-Fallzahlen
München verbietet öffentlichen Alkoholkonsum

Von dpa
Aktualisiert am 10.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Zwei Frauen stoßen mit Glühwein anVergrößern des BildesZwei Frauen stoßen mit Glühwein an (Symbolbild): Der Alkoholkonsum ist in München nicht mehr im öffentlichen Raum gestattet. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa-bilder)
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Das Aus für den Glühweinverkauf in der Stadt München: Die bayerische Landeshauptstadt hat ein ganztägiges Alkoholverbot im öffentlichen Raum ausgesprochen.

Die bayerische Landeshauptstadt München verbietet im gesamten Stadtgebiet ganztätig den Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum. Der Verkauf von Getränken wie Glühwein an einer Bude erübrige sich damit stadtweit, teilte die Stadt am Donnerstag mit.

"Dieser Schritt ist erforderlich, weil es trotz eindringlicher Appelle angesichts steigender Infektionszahlen in der ganzen Stadt zu Menschentrauben vor Glühweinverkaufsstellen kommt", sagte Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle. "Beim Glühweintrinken werden weder Abstände eingehalten noch Masken getragen."

"Glühwein-Hopping" fordert Komplettverbot

Die Verordnung des Freistaats lege kein allgemeines Konsumverbot für Alkohol im öffentlichen Raum fest. Somit seien die Kommunen gefordert, einzelne Orte festzulegen. Das habe in der Praxis beim "Glühwein-Hopping" zu noch erlaubten Trinkzonen geführt – und dem sei allein durch ein komplettes Verbot zu begegnen.

Im August war München bei deutlich niedrigeren Infektionszahlen mit einem stadtweiten nächtlichen Alkoholverbot vor Gericht gescheitert. "Jetzt zwingt uns der Freistaat, bei deutlich höheren Infektionszahlen, zu einem weiteren Anlauf. Das hätte sich mit einer klaren bayernweiten Regelung vermeiden lassen", sagte Böhle.

Seit Mittwoch gilt nach dem Überschreiten des Inzidenz-Schwellenwerts von 200 in München ein Ausgangsverbot zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens. Die Zahl der neuen Infektionen mit dem Coronavirus in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner stieg weiter und lag am Donnerstag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 211,7, wie die Stadt mitteilte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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