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München/Bayern: Impfstoff-Priorisierung wird in Arztpraxen aufgehoben


Ohne Priorisierung
Bayern gibt alle Impfstoffe in Arztpraxen frei

Von dpa
Aktualisiert am 12.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Beratungsgespräch vor der Impfung gegen Corona in einer Arztpraxis (Symbolbild): In den Praxen sollen die Ärzte künftig für alle Impfstoffe selbst priorisieren.Vergrößern des BildesBeratungsgespräch vor der Impfung gegen Corona in einer Arztpraxis (Symbolbild): In den Praxen sollen die Ärzte künftig für alle Impfstoffe selbst priorisieren. (Quelle: Wilhelm Mierendorf/imago-images-bilder)
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In Bayern soll die Priorisierung für alle Corona-Impfstoffe in Arztpraxen aufgehoben werden. Schon in wenigen Tagen sollen Ärzte selbst entscheiden dürfen, wer die Impfung zuerst erhält.

Bayern will ab dem kommenden Montag die Priorisierung für alle Corona-Impfstoffe bei Hausärzten aufheben. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch nach Angaben von Teilnehmern in einer Rede bei der Klausur der CSU-Landtagsfraktion in München an. In den Impfzentren soll es demnach aber bei dem bisherigen Verfahren mit Priorisierungen bleiben.

Bislang sind lediglich die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson unabhängig von der Priorisierung freigegeben. Für die anderen Impfstoffe hatte dies der Bund für Juni in Aussicht gestellt -– Bayern hatte aber angekündigt, hier schneller agieren zu wollen.

Weitere Öffnungen geplant

Zugleich kündigte Söder nach Teilnehmerangaben die nächsten Öffnungsschritte für Bayern an: In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 sollen ab dem 21. Mai Freibäder unter Auflagen wieder öffnen dürfen, nämlich mit Tests und Termin-Slots.

Ebenso sollen demnach in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz unter 100 ab dem 21. Mai Kulturveranstaltungen im Freien erlaubt werden, mit bis zu 250 Personen, mit fester Bestuhlung, mit Tests und Hygienekonzepten. Nach Pfingsten werde man überprüfen, welche Möglichkeiten es für die Innengastronomie gebe.

"Wir haben es in der Summe echt gut gemacht, trotz der ein oder anderen Beschwer", sagte Söder nach Teilnehmerangaben. Man habe sich nicht geirrt in der Strategie der Vorsicht und Umsicht, betonte er. Auch Baden-Württemberg hatte angekündigt, die Impfstoff-Priorisierung in Praxen aufzuheben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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