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Bayern erhält mehr Geld für Corona-Labordiagnostik


München
Bayern erhält mehr Geld für Corona-Labordiagnostik

Von dpa
05.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Teststation MünchenVergrößern des BildesGroße gelbe Banner mit der Aufschrift "Corona Teststation" hängen an Absperrgittern an der Theresienwiese in München. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach Bayern ist bislang mehr Geld für Corona-Laboruntersuchungen geflossen als in andere Bundesländer. Für Labordiagnostik hat der Freistaat bis 17. Mai 2021 fast 214 Millionen Euro erhalten, wie aus einer Aufstellung des Bundesamtes für Soziale Sicherung hervorgeht. Das deutlich bevölkerungsreichere Nordrhein-Westfalen hat aus diesem Topf nur knapp 207 Millionen Euro erhalten.

Bei den labordiagnostischen Leistungen handelt es sich insbesondere um die sogenannten PCR-Tests. Diese sind deutlich aufwendiger und somit teurer als die mittlerweile weit verbreiteten Antigen-Schnelltests. Bayern hatte im Juli 2020 als erstes Land umfangreiche Corona-Tests für alle auch ohne Symptome eingeführt. Damals gab es praktisch jedoch noch keine Schnelltest-Alternativen.

Im Ländervergleich hat Bayern in der Pandemie bislang auch deutlich mehr Geld vom Bund für Corona-Tests insgesamt erhalten als Baden-Württemberg. Für die verschiedenen Testangebote flossen zusammen fast 318 Millionen Euro in den Freistaat. In das benachbarte Bundesland gingen lediglich etwa 197 Millionen Euro.

Dabei ist der Unterschied der Bevölkerungszahl zwischen den beiden Ländern nicht so deutlich: Bayern hat laut Statistik-Bundesamt mit 13,1 Millionen Einwohnern etwa zwei Millionen mehr als Baden-Württemberg.

Am meisten Geld überwies das Bundesamt allerdings erwartungsgemäß an das mit Abstand größte Bundesland. Nordrhein-Westfalen mit seinen 17,9 Millionen Einwohnern erhielt fast 484 Millionen Euro aus dem Bundestopf. Insgesamt hatte der Bund 1,7 Milliarden an die Länder für Corona-Tests ausgezahlt.

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