Corona-Folgen Deshalb steigen die Bierpreise in München
Manche haben es schon bemerkt: In München steigt der Bierpreis. Grund ist – wie so oft – die Corona-Pandemie.
Die Biergartensaison 2021 wird für trinkfreudige Münchner teurer als die der vergangenen Jahre. Die Innengastronomie ist zwar wieder geöffnet, trotzdem fallen noch immer viele Sitzplätze weg – im Schnitt 20 bis 30 Prozent, wie Dehoga-Kreisvorsitzender Christian Schottenhammel "merkur.de" sagte. Die fehlenden Einnahmen werden oft auf den Bierpreis umgelegt – der steigt in manchen Gaststätten auf deutlich über fünf Euro für den halben Liter.
Biergärten in München: Preise werden teurer
Denn die Kosten für Strom, Löhne und Pacht seien gleichbleibend hoch. "Das muss irgendwie kompensiert werden", so Schottenhammel in dem Bericht. Die Spanne beim Bierpreis in der Stadt ist dennoch groß.
Das Ranking des "Merkur" führt der Pschorr am Viktualienmarkt an – 5,60 Euro muss man dort für eine Halbe zahlen (5,30 Euro vor Corona). Mit Abstand am günstigsten ist der halbe Liter Bier in der Augustiner Bräustuben mit 2,95 Euro – hier ist der Preis sogar seit 2020 gleich geblieben.
- "merkur.de": "Saftige Bierpreis-Erhöhung in München"