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München Hauptbahnhof: Retter der Rollstuhlfahrerin gefunden


Rollstuhlfahrerin fällt fast ins Gleis – Retter meldet sich aus dem Urlaub

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Bahn fährt in den Münchner Hauptbahnhof ein (Symbolbild): Hier reagierte ein Mann geistesgegenwärtig und rettete eine Rollstuhlfahrerin.Vergrößern des BildesEine Bahn fährt in den Münchner Hauptbahnhof ein (Symbolbild): Hier reagierte ein Mann geistesgegenwärtig und rettete eine Rollstuhlfahrerin. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Sein couragiertes Eingreifen am Münchner Hauptbahnhof hat eine Rollstuhlfahrerin vor dem Sturz ins Gleisbett bewahrt. Nun hat sich der zuvor unbekannte Retter nach einem Aufruf gemeldet.

Die Rollstuhlfahrerin hatte mehrfach vergeblich versucht, rückwärts in den Zug zu kommen – doch die Türen schlossen sich und ein Rad ihres Gefährts geriet den Angaben nach zwischen Bahnsteig und Zug.

Jetzt hat sich ein 37-Jähriger aus dem Schwarzwald gemeldet: Er mache gerade mit seiner Familie in München Urlaub, teilte die Bundespolizei am Freitag in München mit. Er war am Mittwoch am Münchner Hauptbahnhof gewesen, als er hinter sich Geräusche hörte. Blitzschnell hatte er sich umgedreht und war geistesgegenwärtig zu der Frau gelaufen. Er ergriff den Handlauf des Rollstuhls genau in dem Moment, als sich der Zug vom Rollstuhl löste.

Passanten verhinderten gemeinsam Schlimmeres

Der Mann hielt den gekippten Rollstuhl samt Frau fest. Wenige Sekunden später kamen weitere Passanten hinzu. Gemeinsam retteten sie die 56-Jährige zurück auf den Bahnsteig. Zu dem Unfall kam es, weil sich ein Rad des Rollstuhls der Frau zwischen dem Bahnsteig und einer haltenden S-Bahn verklemmt hatte. Als der Zug abfuhr, schrammte er in fast voller Länge an der feststeckenden Rollstuhlfahrerin entlang. Am Schluss wäre sie beinahe in die Tiefe gefallen.

Die Frau aus Herrsching am Ammersee (Landkreis Starnberg) kam mit blutenden Verletzungen und Schock ins Krankenhaus. Sie ist aber der Bundespolizei zufolge auf dem Weg der Besserung und kann befragt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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