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Nagelsmann: Impfstatus spaltet Team nicht


München
Nagelsmann: Impfstatus spaltet Team nicht

Von dpa
22.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Julian NagelsmannVergrößern des BildesTrainer Julian Nagelsmann vom FC Bayern München beobachtet das Training. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)
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Trainer Julian Nagelsmann denkt nicht, dass die größeren Quarantäne-Gefahren für ungeimpfte Fußball-Profis beim FC Bayern zu einer Spaltung in seinem Team führen könnten. "Ich glaube nicht, dass die Mannschaft daran zerbricht. Am Ende musst du daran wachsen und füreinander da sein", sagte Nagelsmann am Montag in München zur aktuell angespannten Corona-Situation.

Gleich fünf Akteure um die Leistungsträger Joshua Kimmich und Serge Gnabry fallen für das Champions-League-Gruppenspiel am Dienstag (18.45 Uhr) bei Dynamo Kiew aus. Als Kontaktpersonen befinden sie sich in Isolation. Dazu kommen die Ausfälle der geimpften Niklas Süle und Josip Stanisic, die nach Infektionen in Kiew noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Abwehrspieler Dayot Upamecano ist zudem nach drei Gelben Karten gesperrt. Kingsley Coman und Marcel Sabitzer sind angeschlagen und ihr Einsatz darum fraglich. Trotz der Personalprobleme sagte Nagelsmann: "Wir reisen nicht mit einer Thekentruppe nach Kiew." Es werde trotzdem eine gute Elf spielen.

"Am Ende ist es immer Auszeichnung eines Teams oder einer Gruppe, dass man nicht immer einer Meinung sein muss, sondern diese Themen kontrovers diskutieren darf. Das machen unsere Spieler garantiert", sagte Nagelsmann zum Thema Corona und Imfen.

Nationalspieler Leroy Sané versucht als Impfbefürworter, auf die noch ungeimpfte Kollegen einzuwirken. "Na klar, ich bin einer, der für die Impfung steht. Ich will auch, dass diese Spieler im Kader sind und mit uns auf dem Platz stehen", sagte er am Montag. Sané respektiert aber auch jede persönliche Entscheidung bei der Corona-Impfung.

Kurzfristig sieht er die Quarantäne-Problematik nicht als Gefahr für die Münchner Saisonziele an. Man habe einen sehr guten Kader und könne Ausfälle verkraften. "Man muss schauen, was in Zukunft passiert, wenn die größeren und wichtigeren Spiele dann auf einen zukommen. Aber im Moment ist es ja noch nicht so weit", sagte Sané.

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