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Frau äußert sich nach Wut-Video aus Leichenhalle

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 08.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Pathologie im Institut für Rechtsmedizin der Universität München. (Symbolbild) Die Klinik distanziert sich von der Mitarbeiterin
Die Pathologie im Institut für Rechtsmedizin der Universität München. (Symbolbild) Die Klinik distanziert sich von der Mitarbeiterin (Quelle: Michael Westermann/imago-images-bilder)
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Weil sie in einem Video gegen die Corona-Maßnahmen gewettert hatte, hat die Uniklinik München eine Mitarbeiterin der Pathologie vom Dienst freigestellt. Doch die Frau würde gerne bleiben.

Nachdem sie mit ihrem Wut-Video zu Corona Schlagzeilen gemacht hat, wird die Münchner Leichenpräparatorin Samira Y. von Reaktionen überrollt. "Das ist alles ein bisschen aus dem Ruder gelaufen – nicht so, wie ich wollte", sagt die Mitarbeiterin der Pathologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in einem weiteren Instagram-Video. Ihrer Schilderung zufolge bekommt sie vielfach Spenden angeboten, hatte aber auch schon Besuch der Polizei.

Die Universität hatte der jungen Frau in der vergangenen Woche Hausverbot erteilt und sie vom Dienst freigestellt, nachdem sie sich in der Leichenhalle gefilmt und dort gegen Corona-Maßnahmen gewettert hatte. Die Uni distanzierte sich "aufs Schärfste von dem Inhalt des Videos". In dem Clip hatte die junge Frau zum Beispiel fälschlicherweise behauptet, dass ungeimpfte, medizinische Mitarbeiter selbst für einen PCR-Test zahlen müssten.

Samira Y.: Mit einem Video aus der Pathologie der LMU München hat sie viel Wirbel ausgelöst.
Samira Y.: Mit einem Video aus der Pathologie der LMU München hat sie viel Wirbel ausgelöst. (Quelle: Screenshot)
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In dem jetzt erschienenen Video erklärt Samira Y., sie habe ihren Job sieben Jahre lang "super gerne gemacht" und würde das auch gerne weiter tun. "Ich würde mich natürlich freuen, wenn meine Arbeitgeber das genau so sehen und ich weiter meine Dienste zur Verfügung stellen kann."

Doch: Offenbar hatte die LMU bereits vorher Hinweise einer Recherchegruppe aus der Heimat der jungen Frau erhalten. In Sprachnachrichten hatte sie demnach etwa erzählt, dass sie "die ganze Zeit auf der Arbeit mit einer Kollegin Brainstorming" über Aktionen und Gründung einer Initiative betreibt. Die Sprachnachricht wurde t-online von "Zamhoidn Landshut" ("Zusammenhalten Landshut") zur Verfügung gestellt.

Samira Y.: Die Mitarbeiterin aus der Pathologie der LMU München hatte in den Tagen vor ihrem Video Unterstützer gesucht und sich dabei mit ihrer Funktion vorgestellt.
Samira Y.: Die Mitarbeiterin aus der Pathologie der LMU München hatte in den Tagen vor ihrem Video Unterstützer gesucht und sich dabei mit ihrer Funktion vorgestellt. (Quelle: Screenshot Telegram/Zsamhoidn Landshut)

Samira Y. hatte eine Initiative gestartet, die sich im Namen auf einen Notwehrparagraphen bezieht und wollte eine Demonstration in Arbeitskleidung organisieren. Um Unterstützung zu bekommen, hatte sie auch die Partei "Die Basis" angeschrieben und in dem Schreiben ihre Funktion an der LMU angegeben. Auf ihrer Demo solle es aber keinesfalls "Rechtsradikale, Querdenker, Verschwörungstheoretiker" heißen, sagte sie.

In einem Posting kommentierte sie die Veröffentlichung von "Zamhoidn Landshut" damit, ihr reiche es mit den Maßnahmen, "die nie die Wurzeln des Problem's beheben aber dafür das Volk spalten". Die junge Frau spricht auch Missstände im Pflegebereich an und äußert damit auch Kritik, die viele Beschäftigte im Krankenhaussekttor teilen.

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Nachdem ihr Video so viel Wirbel verursacht hat, sei die Polizei bei ihr gewesen, sagte sie nun auf Instagram. Sie sei aber nur als Zeugin befragt worden, weil in ihrem Namen Dinge verbreitet würden.

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