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Fristlos gekündigt: Leichen-Präparatorin muss Wut-Video löschen

Von t-online, ads

Aktualisiert am 10.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Campus Großhadern des LMU-Klinikums in München (Symbolbild): Eine Mitarbeiterin der Pathologie muss ihr Wut-Video über die Corona-Maßnahmen löschen.
Der Campus Großhadern des LMU-Klinikums in München (Symbolbild): Eine Mitarbeiterin der Pathologie muss ihr Wut-Video über die Corona-Maßnahmen löschen. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Wegen ihres Wut-Videos in einer Leichenhalle hatte eine junge Frau vor Gericht gestanden: Sie muss die Aufnahmen nun löschen. Jedoch will sie offenbar nicht alle Reaktionen ihres Arbeitgebers akzeptieren.

Ein insbesondere in der "Querdenker"-Szene viral gegangenes Video muss gelöscht werden: Eine junge Frau im Kittel führte die Zuschauerschaft darauf durch die Leichenhalle der Uniklinik München und kritisierte angebliche Corona-Maßnahmen. Ihr Arbeitgeber, die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), war deshalb per Eilantrag vor Gericht gezogen. Zuerst hatten "Bild" und "ntv" berichtet.

Demnach habe die Richterin in der Verhandlung beschlossen, dass die Leichenpräparatorin zwar öffentlich ihre Meinung sagen, jedoch ein solches Video nicht im Bereich der LMU drehen dürfe. Die Universität hat also die beantragte Löschung des Videos erreicht. Kritik des Gerichts bekam die Frau laut "Bild" auch für ihre "Vogel"-Geste, die sie jedoch als Geste zum Nachdenken erklärt haben soll.

Bericht: Frau will sich gerichtlich gegen Kündigung der LMU München wehren

Die Frau sei mit dem Beschluss einverstanden und werde das Video "schnell und so gut wie möglich löschen“, wie der Bericht den Anwalt der Angeklagten zitiert. Nicht einverstanden ist sie hingegen mit dem Hausverbot und der fristlosen Kündigung durch die LMU: Wie sie in einem weiteren Video erzählte, wolle sie ihren Job gerne weitermachen. Laut "Bild" wolle die ehemalige Leichenpräparatorin bald gerichtlich gegen die Entscheidung vorgehen.

In ihrem ersten Video hatte die Frau die Kühlkammern der Klinik gezeigt und gegen Corona-Maßnahmen gewettert, die es jedoch nie gab. Die Aufnahme brachte ihr viel Zuspruch aus der "Querdenker"-Szene ein. Zwar distanzierte sich die Frau in der Vergangenheit von dieser, jedoch zeigten Recherchen, dass sie bereits zuvor versucht hatte, einschlägige Kontakte für eine neue Initiative gegen die Corona-Maßnahmen zu knüpfen. Die Universität hatte der Frau ein Hausverbot erteilt.

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