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München: 1.000 Corona-Demonstranten in der Innenstadt – einige Anzeigen


Münchner Polizei zieht erste Bilanz
1.000 Impfgegner in der Innenstadt – zahlreiche Anzeigen

Von t-online, mam

13.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizisten stehen in der Innenstadt auf dem Marienplatz (Archivbild): Die Polizei war mit 1.000 Einsatzkräften vor Ort.Vergrößern des BildesPolizisten stehen in der Innenstadt auf dem Marienplatz (Archivbild): Die Polizei war mit 1.000 Einsatzkräften vor Ort. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Die Stadt München hatte alle für Mittwoch angemeldeten Demonstrationen auf die Theresienwiese verlegt. Dennoch zogen erneut Hunderte Impfgegner durch die Innenstadt. Es kam zu zahlreichen Anzeigen.

Auch an diesem Mittwochabend sind wieder etliche Gegner der Corona-Maßnahmen durch Münchens Innenstadt gezogen – jedoch deutlich weniger, als in den vergangenen Wochen.

Wie die Polizei mitteilte, fand eine stationäre Demonstration auf der Theresienwiese statt. An dieser nahmen rund 120 Menschen teil. Dazu gab es auf dem Odeonsplatz eine stationäre Gegendemonstration, die das Thema Impfungen unterstützte und an der ca. 200 Personen teilnahmen. Beide Versammlungen verliefen störungsfrei und die Teilnehmer hielten sich an die bestehenden Auflagen. Die Polizei war mit etwa 1.000 Einsatzkräften vor Ort.

Zusätzlich versammelten sich in der Münchner Innenstadt etwa 1.000 Personen in einzelnen Kleingruppen zum "Spaziergang". Mit Lautsprecherdurchsagen wurden sie von der Polizei dazu aufgefordert, die Innenstadt zu verlassen. Viele seien dieser Aufforderung nachgekommen. Eine angemeldete Veranstaltung der Initiative "München steht auf" war zuvor von den Organisatoren abgesagt worden, nachdem die Stadt alle angemeldeten Demonstrationen auf die Theresienwiese verlegt hatte.

München: Polizei greift Impfgegner mit Messer auf

In der Corneliusstraße aber wurde eine Gruppe von etwa zehn Personen angehalten und wegen des Verstoßes gegen die von der Stadt München verhängte Allgemeinverfügung angezeigt. Weitere kleinere Versammlungen wurden später in der Kaufinger Straße festgestellt. Dort wurden schließlich über 100 Personen von der Polizei angehalten. Hierzu mussten Teile der Fußgängerzone vorübergehend gesperrt werden.

Insgesamt meldete die Polizei vorläufig fünf Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz, außerdem etwa 110 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gegen die Allgemeinverfügung sowie mehr als zwölf Strafanzeigen wegen Widerstands gegen die Polizei.

Bei einem tätlichen Angriff sei ein Polizeibeamter leicht verletzt worden, zudem habe es zwei Beleidigungen gegeben. Gegen zwei Personen wurden Strafanzeigen wegen des Mitführens eines Messers und eines Pfeffersprays erstattet. Zudem wurden zwei Personen angezeigt, welche zu Versammlungen aufriefen.

Verwendete Quellen
  • Polizei: Pressemitteilung vom 12.01.2022
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