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Verdi München warnt vor Zusammenbruch der Kita-Versorgung


"System kurz vor dem Einsturz"
Verdi München sieht Kita-Versorgung gefährdet

Von dpa
Aktualisiert am 03.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein positiver Corona-Test über eine Stifte-Mappe (Symbolbild): Verdi München warnt, dass Corona-Regeln die Kita-Mitarbeiter überlasten könnten.Vergrößern des BildesEin positiver Corona-Test über eine Stifte-Mappe (Symbolbild): Verdi München warnt, dass Corona-Regeln die Kita-Mitarbeiter überlasten könnten. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Die Gewerkschaft Verdi hat sich zur Situation in Münchner Kindertagesstätten geäußert und sieht dringenden Handlungsbedarf. Die Mitarbeiter seien mit immer neuen Corona-Regeln überlastet und der normale Betrieb kaum noch möglich.

Die Situation in den Kindertagesstätten ist wegen der Corona-Pandemie nach Ansicht der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi dramatisch. "Das System ist kurz vor dem Einsturz", warnte Verdi München am Donnerstag.

Die Beschäftigten seien am Ende ihrer Kräfte und die frühkindliche Bildung bleibe auf der Strecke. Hygienemaßnahmen, Schutz vor Ansteckung und Personalmangel machten eine kindgerechte Förderung kaum noch möglich. Zudem kämen ständig neue Aufgaben hinzu wie das Abfragen der Testergebnisse von den Kindern.

Verdi München setzt sich für die Beschäftigten von Kitas ein

Verdi forderte, das Kita-Personal besser zu schützen und zu entlasten. "Ansonsten wird irgendwann das System zusammenbrechen und dann ist keiner mehr da, der die Kinder übernehmen kann", sagte Gewerkschafterin Merle Pisarz. Allein in München seien mindestens 200 Kitas von Gruppenschließungen betroffen. Manche Einrichtungen in Bayern seien sogar ganz zu.

Die Gewerkschaft verlangte Lüftungsanlagen für jede Einrichtung und FFP2-Masken für alle Beschäftigten. Zudem müssten die Öffnungszeiten an das zur Verfügung stehende Personal angepasst werden. Auch die Quarantäneregeln hält Verdi für kontraproduktiv. Kinder könnten sich nach fünf Tagen freitesten, das Kita-Personal erst nach sieben Tagen. "Wer soll dann bitteschön die Kinder betreuen?"

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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