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Polizei sucht Zeugen nach S-Bahn-Unfall bei München


Polizei sucht nach S-Bahn-Unfall weitere Zeugen

Von dpa
Aktualisiert am 22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehrleute vor den Trümmern der S-Bahn in Schäftlarn: Sie gehörten zu den ersten Rettern am S-Bahn-Unglück.Vergrößern des BildesFeuerwehrleute vor den Trümmern der S-Bahn in Schäftlarn (Archivbild): Sie gehörten zu den ersten Rettern am S-Bahn-Unglück. (Quelle: Christof Paulus)
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Bei dem S-Bahn-Unglück in Schäftlarn-Ebenhausen wurde vergangene Woche ein Mensch getötet. Die Ermittlungen laufen, unter anderem gegen einen Lokführer. Die Polizei sucht noch nach Zeugen.

Nach dem tödlichen S-Bahn-Unfall in Schäftlarn bei München sucht die Polizei weitere Zeugen. "Für die weiteren Ermittlungen ist es nach wie vor äußerst wichtig, mit allen Passagieren, die sich in den beiden S-Bahnen aufgehalten hatten, in Kontakt treten zu können", teilten die Beamten am Montag mit.

Alle Fahrgäste aus beiden Zügen, die ihre Personalien bisher nicht angegeben hätten, seien deshalb gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Das gelte besonders, wenn sie Verletzungen davongetragen haben.

Bei dem Zusammenstoß der beiden S-Bahnen am Montag vor einer Woche wurden auf eingleisiger Strecke ein Mann getötet und 18 Menschen verletzt, sechs von ihnen schwer. Etwa 25 Menschen erlitten leichte Verletzungen, die ambulant vor Ort behandelt werden konnten. In den beiden Zügen befanden sich den Angaben zufolge je 60 Menschen. Bisher hatten die Ermittler von rund 100 Zeugen gesprochen, die zu vernehmen seien.

Ermittlungen nach S-Bahn-Unglück bei München

Die Unfallursache ist nicht abschließend geklärt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf einen der beiden Lokführer und ein auf Rot stehendes Haltesignal. Gegen einen 54-jährigen Triebwagenführer, der selbst schwer verletzt wurde, wurden vor diesem Hintergrund vergangene Woche Ermittlungen eingeleitet.

Es sei aber zu früh zu sagen, ob es sich um menschliches oder technisches Versagen gehandelt habe, betonte die Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen dürften Wochen, wenn nicht Monate dauern. Der betroffene Streckenabschnitt soll bis mindestens Ende dieser Woche gesperrt bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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