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G7 in Garmisch erschwert Geflüchteten-Unterbringung


Hotels belegt
G7 erschwert Geflüchteten-Unterbringung

Von t-online, ads

29.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Flüchtlingsunterkunft in einer Turnhalle in Kirchseeon (Archivbild): Garmisch-Partenkirchen hat bislang vergleichsweise weniger Geflüchtete zugeteilt bekommen.Vergrößern des BildesEine Flüchtlingsunterkunft in einer Turnhalle in Kirchseeon (Archivbild): Garmisch-Partenkirchen hat bislang vergleichsweise weniger Geflüchtete zugeteilt bekommen. (Quelle: Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Auch Bayern kämpft mit der Organisation von Unterkünften für die zahlreichen ukrainischen Geflüchteten. Ein hochkarätiges Event verschärft nun die Problematik noch mehr: G7 in Elmau bei Garmisch-Partenkirchen.

Globale Verpflichtungen Deutschlands wirken sich auch auf Bayern aus: Wegen der G7-Präsidentschaft seit Beginn des Jahres reisen immer wieder Ministerinnen und Minister in Garmisch an. Sie benötigen eine Unterbringung – gleichzeitig mit Hunderten Kriegsgeflüchteten. Erst vor knapp drei Wochen sind die ersten einhundert Ukrainerinnen und Ukrainer im Landkreis angekommen.

Momentan werden die Flüchtlinge unter anderem im Atlas-Sporthotel in der Mittenwalder Straße untergebracht, verantwortlich für die Registrierung ist das Landratsamt. In einer ersten Mitteilung rief es dazu auf, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, um der Nachfrage Herr werden zu können. "Speziell G7 macht es uns nicht leicht", zitiert der "Münchner Merkur" jedoch nun einen Sprecher des Landratsamts.

G7: Garmisch-Partenkirchen warnt Politik in München

Zwar gebe man sein Bestmögliches, jedoch kämpfe man mit den mangelnden Kapazitäten. Dabei habe Landrat Anton Speer (Freie Wähler) München bereits frühzeitig darauf hingewiesen, dass für die G7-Beteiligten bis in den Juli Plätze belegt sind – welche dann für die Geflüchteten fehlen. "Wir haben schon als Rückantwort bekommen, dass man das berücksichtigen wird", zitiert das Blatt den Sprecher.

Garmisch-Patenkirchen rechnete noch Anfang März mit rund 670 Geflüchteten, die insgesamt unterkommen müssen. Bislang sind es dem "Merkur" zufolge 633, davon 266 Kinder und Jugendliche – und damit wenige im Vergleich zu anderen oberbayrischen Landkreisen. Wie sich die Lage von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, und damit die Verteilung von Geflüchteten, jedoch weiterentwickelt, ist wenig absehbar.

Den greifbaren Höhepunkt wird die G7-Präsidentschaft Deutschlands in Garmisch-Partenkirchen wohl im Sommer erleben: Dann findet vom 26. bis 28. Juni der G7-Gipfel auf Schloss Elmau in statt.

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