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Wo Noch-Autofahrern in München das Neun-Euro-Ticket nutzt

Von Christof Paulus

14.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Die Großhesseloher Brücke über renaturierter Isar im Isartal (Archivbild): Die Isar südlich von München ist mit der S-Bahn gut zu erreichen.
Die Großhesseloher Brücke über renaturierter Isar im Isartal (Archivbild): Die Isar südlich von München ist mit der S-Bahn gut zu erreichen. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Geheime Ausflugstipps gibt es in München und Umgebung nur noch wenige. Dabei wollen viele nicht gerne auf ihr Auto verzichten. Mit dem Neun-Euro-Ticket lohnt es sich aber auf vielen Strecken, mal umzusteigen.

Das Wichtigste im Überblick


  • Schliersee und Bayrischzell
  • Nürnberg
  • Isar bei Großhesselohe
  • Ulm und Augsburg
  • Garmisch-Partenkirchen

In gut zwei Wochen startet das Neun-Euro-Ticket: Für neun Euro im Monat können Fahrgäste damit bis August in ganz Deutschland den Nahverkehr nutzen. Die Aktion könnte einige Menschen dazu bewegen, mit dem Zug statt dem Auto zu reisen, beim Pendeln in den Bus zu steigen oder ganz neue Ziel zu erkunden.

München und Oberbayern zählen zugleich zu den beliebtesten Reisezielen Deutschlands. Geheimtipps sind die Städte, Berge und Seen schon lange nicht mehr – viele Ziele, die mit dem Zug erreichbar sind, sind bereits vielen bekannt. Unterdessen werden Autos in München weiterhin immer beliebter. Trotz voller Straßen, wenigen Parkplätzen und teurem Benzin hat in der Stadt mehr als jeder Zweite ein Auto.

Und so ist klar: Auch Ausflüge am Wochenende unternehmen viele gerne mit dem eigenen Fahrzeug. Einige entlegene Orte in den Bergen bleiben ferner trotz Neun-Euro-Ticket mit Bus und Bahn zudem kaum zu erreichen. t-online hat dennoch zusammengestellt, bei welchen Zielen es sich lohnt, das Auto stehen zu lassen.

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Schliersee und Bayrischzell

Ein Zug alle 30 Minuten, weniger als eine Stunde Fahrzeit und ein Reiseziel mitten in den Bergen: Die Fahrt zum Schliersee kann mit dem Zug ganz unkompliziert sein. Am Schlierseer Bahnhof steigt man wenige Meter vom Seeufer entfernt aus, spart sich zudem die Staus auf Autobahn und Bundesstraßen. Wem der Schliersee nicht alpin genug ist, kann einfach sitzen bleiben: Bis nach Bayrischzell folgen im Leitzachtal weitere Bahnhöfe, von denen aus man problemlos zu einem Gasthof oder auf eine Wandertour starten kann, etwa hinauf auf den Wendelstein. Ein Aber sollte man jedoch nicht vergessen: Der Zug kann am Wochenende enorm voll werden – auch ohne Neun-Euro-Ticket.

Blick über den Schliersee auf die Gemeinde Schliersee mit der Kirche St. Sixtus (Archivbild): Mit dem Zug erreicht man den Ort ohne Zwischenhalt.
Blick über den Schliersee auf die Gemeinde Schliersee mit der Kirche St. Sixtus (Archivbild): Mit dem Zug erreicht man den Ort ohne Zwischenhalt. (Quelle: Plusphoto/imago-images-bilder)

Nürnberg

Ja, die zweitgrößte Stadt Bayerns haben sicher viele schon einmal gesehen. Mit seiner berühmten Altstadt oder dem NS-Dokumentationszentrum ist die fränkische Metropole nichtsdestotrotz immer wieder einen Besuch wert. Mit dem Neun-Euro-Ticket geht das überraschend schnell und bequem. Mehrmals täglich verkehrt ein Schnellzug zwischen München und Nürnberg, der die beiden Stadtzentren in einer Stunde und 45 Minuten verbindet. Mit dem Auto geht das kaum schneller, zumal die lästige Parkplatzsuche beim Neun-Euro-Ticket wegfällt. Wem die Fahrzeit noch zu lange dauert, kann mit dem ICE auch in etwas mehr als einer Stunde reisen – muss dafür aber ein Extraticket lösen.

Isar bei Großhesselohe

Wenn das Neun-Euro-Ticket gilt, soll auch der Sommer nach Bayern kommen. Erfrischen kann man sich in der Isar – und das muss nicht immer an den vollen Kiesbänken in der Innenstadt sein. Mit der S-Bahn lassen sich schnell die Bahnhöfe Großhesselohe oder Pullach erreichen. Von dort aus dauert es nicht mehr lang an die Isar. Ein paar Kilometer vor den Toren der Stadt ist das Wasser nicht weniger kühl und die Stimmung nicht weniger gut als in der Innenstadt. Zur Erfrischung gibt es noch einen Blick auf die eindrucksvolle Großhesseloher Brücke, eine Talbrücke für den Bahnverkehr.

Ulm und Augsburg

Ähnlich wie bei der Fahrt nach Nürnberg kann man auch nach Ulm durchaus schneller als mit dem Neun-Euro-Ticket reisen – aber nicht mit dem Auto, sondern nur mit dem teureren ICE. Die Fahrt zur Stadt an der Donau lohnt sich natürlich für das Ulmer Münster, den höchsten Kirchturm der Welt, der mitten in der schmucken historischen Altstadt liegt.

Stadtansicht von Ulm mit Münster und Donau (Archivbild): Mit der Regionalbahn dauert es rund zwei Stunden in die schwäbisch-bayerische Grenzstadt.
Stadtansicht von Ulm mit Münster und Donau (Archivbild): Mit der Regionalbahn dauert es rund zwei Stunden in die schwäbisch-bayerische Grenzstadt. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)

Sehenswert ist außerdem das Fischer- und Gerberviertel oder die nahe gelegene schwäbische Alb. Die Fahrt aus München nach Ulm dauert etwa zwei Stunden. Auf dem Weg liegt nicht ganz auf halber Strecke die Fuggerstadt Augsburg, in der nicht allein die Puppenkiste einen Besuch wert ist. Das Wassersystem in der Stadt ist inzwischen Teil des Unesco-Weltkulturerbes.

Garmisch-Partenkirchen

Auch der wohl berühmteste Ort in den bayerischen Alpen ist sicher kein Geheimtipp – aber ebenfalls sehr einfach und schnell mit dem Neun-Euro-Ticket zu erreichen. Zweimal stündlich fährt ein Zug direkt aus München in Richtung Zugspitze. Der höchste Berg Deutschlands ist von hier aus ebenso mit der Bahn zu erreichen – die Fahrt mit der Zugspitzbahn ist im Neun-Euro-Ticket allerdings nicht enthalten und weitaus teurer.

Jedoch ist die Zugspitze nicht das einzig Sehenswerte in Garmisch-Partenkirchen. Auch eine Wanderung auf den Kramer, den Wank oder in die Partnachklamm lohnen sich. Vom Bahnhof aus zu Fuß zu erreichbar ist zudem der etwas über der Stadt liegende Rießersee.

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