• Home
  • Regional
  • München
  • "Pussy Riot" in München: "Europa sponsert diesen Krieg"


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für ein VideoSo sieht es im G7-Luxushotel ausSymbolbild für einen TextNeue Doppelspitze der Linken gewähltSymbolbild für ein VideoHinteregger mit neuem GeschäftszweigSymbolbild für einen TextIran zu neuen Atomverhandlungen bereitSymbolbild für ein VideoLotto am Samstag: Die GewinnzahlenSymbolbild für einen TextBiontech meldet: Omikron-Impfstoff wirktSymbolbild für einen TextFußballstar überrascht mit Wechsel Symbolbild für einen TextSylt: Party-Zonen für 9-Euro-Touristen?Symbolbild für einen TextScholz fehlt auf Söders G7-FotoSymbolbild für einen TextDeutsche beim Wandern verunglücktSymbolbild für einen TextDeutscher Olympiasieger holt WM-BronzeSymbolbild für einen Watson TeaserAzubi kämpft in Armut ums ÜberlebenSymbolbild für einen TextPer Zug durch Deutschland - jetzt spielen

Pussy Riot: "Europa sponsert diesen Krieg"

Von dpa
Aktualisiert am 17.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Maria Aljochina, Aktivistin und Mitglied der Gruppe Pussy Riot auf einer Pressekonferenz in München: Kürzlich gelang ihr die Flucht aus Russland.
Maria Aljochina, Aktivistin und Mitglied der Gruppe Pussy Riot auf einer Pressekonferenz in München: Kürzlich gelang ihr die Flucht aus Russland. (Quelle: Matthias Balk/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Maria Aljochina von der russischen Punkband Pussy Riot ist kürzlich aus Russland geflohen – getarnt als Essenslieferantin. Bei einem Pressetermin in München erhob sie Vorwürfe gegen Europa.

Mit einer Konzerttour durch Städte wie München, Berlin, Hamburg, Amsterdam oder Lissabon will Pussy Riot gegen die Gleichgültigkeit der Menschen hier in Europa ankämpfen und Solidarität mit der Ukraine zeigen.

Maria Aljochina, Aktivistin und Mitglied der Gruppe, kann pazifistische Rufe nach einem Kompromiss zur raschen Beendigung des Ukraine-Krieges nicht verstehen.

"Was würden diese Leute sagen, wenn Putin in Deutschland einmarschieren würde? Gebt ihm Deutschland oder einen kleinen Teil?", sagte sie am Dienstag in München, wo die Band am Abend ein Konzert geben sollte.

Pussy Riot gibt Konzert in München

Um bei der "Pussy Riot Anti-War Tour" dabei zu sein, war die Aktivistin erst kürzlich aus dem Hausarrest in Russland geflohen – verkleidet als Essenslieferantin. Die elektronische Fußfessel trug sie am Dienstag, aus symoblischen Gründen, wie sie sagte. Sie wolle damit zeigen, was in ihrer Heimat geschehe.

Aljochina forderte, den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor ein internationales Gericht zu stellen. Menschenleben seien ihm und seinem Staat nicht wichtig. Dass der Westen nicht schon 2014 mit Sanktionen auf die Annektion der Krim durch Russland reagiert habe, habe sie schockiert. Stattdessen habe man mit ihm Hände geschüttelt.

Jetzt rief die Musikerin dazu auf, so rasch wie möglich kein Gas und Öl mehr aus Russland zu beziehen. "Europa sponsert diesen Krieg", sagte sie. Zur Hauptsendezeit werde im russischen Staatsfernsehen darüber geredet, Atombomben in europäische Städte zu schicken. "Wie könnt ihr diese Leute bezahlen?" Gespräche könnten sich Aljochina und ihre Bandkollegin Diana Burkot mit den Grünen vorstellen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
AmsterdamDeutschlandEuropaRusslandUkraineWladimir Putin

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website