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NRW verbietet Moscheeverein: auch Aktivitäten in Delmenhorst


Münster
NRW verbietet Moscheeverein: auch Aktivitäten in Delmenhorst

Von dpa
17.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Das Land Nordrhein-Westfalen hat einen auch in Niedersachsen aktiven Moscheeverein verboten. Das teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag mit. Der Verein "Fatime Versammlung" gilt als Außenposten der seit 2020 verbotenen libanesischen Terrororganisation Hisbollah, der Verein soll auch Spenden für die Hisbollah gesammelt haben.

Am Donnerstag wurden auch verschiedene Gebäudes des Vereins durchsucht. Neben dem von dem Verein betriebenen Imam-Mahdi-Zentrum in Münster war darunter auch ein Objekt in Delmenhorst. Dabei wurde unter anderem Vereinsvermögen beschlagnahmt, die Ermittler fanden in Delmenhorst 10.000 Euro Bargeld. Dem Verein wird Verfassungswidrigkeit vorgeworfen.

Ebenfalls am Donnerstag wurde in Bremen die Al-Mustafa Gemeinschaft wegen ihrer Nähe zu der Terrororganisation Hisbollah verboten. Trotz des gleichen Hintergrundes hätten beide Fälle aber nichts miteinander zu tun, hieß es. "Es handelt sich um zwei getrennte Verfahren, die getrennt voneinander geführt werden", sagte eine Sprecherin des Bremer Innenressorts.

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