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Nürnberg: Weniger Teilnehmer als erwartet bei "Querdenken"-Demo


Nach gekipptem Verbot
Weniger Teilnehmer als erwartet bei "Querdenken"-Demo

Von dpa
Aktualisiert am 16.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Querdenken-Bewegung hält auf dem Volksfestplatz in Nürnberg eine Kundgebung ab: Laut Polizei verlief alles "ruhig und störungsfrei".Vergrößern des BildesDie Querdenken-Bewegung hält auf dem Volksfestplatz in Nürnberg eine Kundgebung ab: Laut Polizei verlief alles "ruhig und störungsfrei". (Quelle: dpa-Bildfunk/dpa-bilder)
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Eine "Querdenken"-Kundgebung in Nürnberg war zunächst verboten worden, dann durften sich die Teilnehmer doch versammeln. Es kamen aber wesentlich weniger als angekündigt.

Zu einer "Querdenken"-Demonstration in Nürnberg sind am Samstag deutlich weniger Teilnehmer gekommen als von den Organisatoren angekündigt. Nach Angaben der Polizei kamen zunächst 600 bis 700 Demonstranten zu der Kundgebung.

Für die Demo waren etwa 3.500 Teilnehmer angekündigt gewesen. Zu einer Gegendemonstration seien etwa 300 Teilnehmer auf den Nürnberger Volksfestplatz gekommen, sagte ein Polizeisprecher.

Demo-Verbot wurde gekippt

Um die Veranstaltung hatte es die vergangenen Tage ein juristisches Tauziehen gegeben. Nachdem die Stadt Nürnberg die "Querdenken"-Versammlung verboten hatte, zogen die Organisatoren zunächst vor das Verwaltungsgericht im mittelfränkischen Ansbach.

Dort wurde eine stationäre Demonstration ohne Protestzug auf dem Festplatz genehmigt, die Teilnehmerzahl wurde von den Richtern genehmigt. Nachdem die Stadt ihrerseits gegen die Entscheidung vorging, bestätigte am Freitagabend der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München in dem Eilverfahren die Genehmigung der Kundgebung.

Die Nürnberger "Querdenken"-Gruppe wollte mit der Versammlung an ihre erste Demo vor fast genau einem Jahr erinnern. Die Gegendemonstranten hatten sich zunächst in einem Nürnberger Park getroffen, um dann eine Fahrradtour zu dem Volksfestplatz zu unternehmen. Dort veranstalteten auch sie eine Kundgebung.

Laut Polizei verlief alles "ruhig und störungsfrei". Die Beamten wiesen die Teilnehmer allerdings mehrfach auf die geltende Maskenpflicht hin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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