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Cannstatter Wasen 2022 eröffnet: OB Nopper braucht zwei Schläge beim Fassanstich


Cannstatter Volksfest eröffnet
OB Nopper braucht zwei Schläge beim Fassanstich

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Beginn 175. Cannstatter VolksfestVergrößern des BildesFrank Nopper (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, sticht beim Cannstatter Volksfest das erste Fass Bier an: Damit ist der "Wasen 2022" offiziell eröffnet. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Stuttgarts OB Frank Nopper hat sich bei seinem ersten Fassanstich auf dem Cannstatter Volksfest keine Blöße gegeben: Zwei satte Schläge und das Bier floss.

Zwei Schläge auf das Bierfass und Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hat die erste Maß an Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) ausschenken können: Die 175. Auflage des Cannstatter Wasen, des größten Volksfestes im Südwesten, hat damit offiziell begonnen.

2019 fand der letzte Wasen statt, in den darauffolgenden Jahren musste er coronabedingt ausfallen. In Krisenzeiten Volksfest feiern? Für Nopper ein wichtiges Zeichen: "Der Cannstatter Wasen ist seit seiner ersten Auflage ein mentales Krisenbewältigungsprogramm. Wir brauchen Lebensfreude, aber mit Vernunft", sagte er in seiner Eröffnungsrede.

Dinkelacker Festzelt beim Anstich nicht voll

Trotzdem war das Dinkelacker Festzelt beim Anstich nicht übermäßig voll, der Applaus während Noppers Rede eher verhalten. Bis zum Ende des Volksfestes am 9. Oktober werden rund 3,5 Millionen Besucherinnen und Besucher erwartet. Doch während des Auftritts der Blechblasband "Fettes Bläch" und dem ersten "Prosit", das durch das Zelt schallte, kam die klassische Festzeltstimmung auf.

Obwohl auf dem Wasen ganz ohne Zugangsbeschränkungen und Auflagen gefeiert werden kann, ist die Pandemie nicht spurlos am Volksfest vorbeigegangen: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien in der Corona-Pause weggefallen, sagte der Vorsitzende des Schaustellerverbands Südwest Stuttgart, Mark Roschmann.

Und nicht nur das: Auch die steigenden Energiekosten drücken auf die Stimmung. Mit bis zu 30 Prozent Mehrkosten rechneten die Betriebe. Die Gäste bekommen die gestiegenen Preise und die Inflation ebenfalls zu spüren: Bis zu 13,20 Euro kostet die Maß dieses Jahr in den Festzelten – 2019 kam man mit durchschnittlich 11,20 Euro deutlicher günstiger weg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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