Die French Open sind verschoben worden und überschneiden sich nun mit dem Rasenturnier in Stuttgart. Dort zeigt man sich überrascht – und will am Termin festhalten.
Trotz der Verlegung der French Open und der daraus resultierenden Überschneidung planen die Organisatoren des Herren-Tennisturniers in Stuttgart vorerst weiter mit ihrem ursprünglichen Termin. "Wir wollen trotzdem mit dem MercedesCup als Start der Rasensaison zum geplanten Termin vom 5. bis 13. Juni festhalten", sagte Turnierdirektor Edwin Weindorfer am Donnerstag.
Veranstalter Edwin Weindorfer spricht mit Mundschutz (Archivbild): Der Turnierdirektor will, dass der MercedesCup in Stuttgart wie geplant stattfindet.
Man sei "überrascht" von der Verlegung des Grand-Slam-Turniers in Paris um eine Woche auf den 30. Mai bis 13. Juni, teilten die Veranstalter mit. Die Ausrichter der French Open hätten die ATP "vor vollendete Tatsachen gestellt".
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Dem Stuttgarter Rasen-Turnier, das der Vorbereitung auf Wimbledon dient, droht eine Auflage ohne Topstars. "In den kommenden Tagen" werde die neue Situation mit der ATP, dem TC Weissenhof sowie Partnern und Sponsoren bewertet werden, hieß es. Im vergangenen Jahr war das ATP-Turnier in Stuttgart wie die meisten deutschen Tennis-Events aufgrund der Coronavirus-Pandemie ausgefallen.
- Nachrichtenagentur dpa