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Stuttgart: Immer mehr Kinder mit RS-Virus in Klinikum - mit schweren Lungenentzündungen


Mit schweren Lungenentzündungen
Immer mehr Kinder mit RS-Virus in Stuttgarter Klinikum

Von dpa
Aktualisiert am 29.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Intensivpflegerin in der Kinderklinik Stuttgart (Archivbild): Viele Kinder bekommen schwere Lungenentzündungen.Vergrößern des BildesIntensivpflegerin in der Kinderklinik Stuttgart (Archivbild): Viele Kinder bekommen schwere Lungenentzündungen. (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Weil sie durch die Corona-Pandemie stärker geschützt waren und keine Antikörper ausbilden konnten, erkranken immer mehr Kinder an dem RS-Virus. Ein Teil der Kinder muss auf die Intensivstation.

Im Klinikum Stuttgart werden täglich bis zu zehn Kleinkinder mit dem grassierenden RS-Virus (RSV) aufgenommen. Aktuell seien im Olgahospital des Klinikums, Deutschlands größtem Kinderkrankenhaus, 24 Kinder wegen RSV in Behandlung, davon seien fünf auf der Intensivstation, sagte ein Sprecher des Krankenhauses. Im Oktober habe man 125 kleine Patienten aufgenommen, seit dem 1. November seien es 166. Die Intensivquote liege zwischen acht bis zehn Prozent.

In der Gruppe der oft ungeimpften Kleinkinder sind Infektionskrankheiten in den vergangenen Wochen massiv gestiegen. Diese Kinder waren nach jüngster Auskunft des Gesundheitsministeriums in den vergangenen zwei Jahren in ihrer Umgebung pandemiebedingt stärker geschützt. Sie konnten daher nicht die normale und wichtige Entwicklung ihrer Immunabwehr durchlaufen. Die Infektionswelle wird nach Auskunft der Ärzte vor allem durch RSV getrieben.

Das RS-Virus – kurz für das Respiratorische Synzytial-Virus – ist eine Atemwegserkrankung, an der auch Erwachsene schwer erkranken können. Sie sei aber besonders für Frühgeborene, Säuglinge und Kleinkinder gefährlich. "Diese können ausgesprochen schwere Lungenentzündungen bekommen. Problematisch ist besonders, dass jetzt zwei Jahrgänge von Kindern aufeinandertreffen, die die Infektion noch nicht durchlaufen haben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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