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Metallarbeitgeber sehen Versäumnisse bei Corona-Pandemie


Stuttgart
Metallarbeitgeber sehen Versäumnisse bei Corona-Pandemie

Von dpa
12.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Wilfried Porth - Vorsitzender SüdwestmetallVergrößern des BildesWilfried Porth, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Südwestmetall-Chef Wilfried Porth sieht massive Versäumnisse bei der Eindämmung der Corona-Krise. "Die Corona-Bekämpfung ist kein Ruhmesblatt für die deutsche Politik und Gesellschaft", sagte Porth der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Alle aktuellen Maßnahmen dienten dazu, das Thema allgemeine Impfpflicht zu umgehen.

Die 3G-Regelung sei ein Beispiel, dass der Politik der Mut fehle, eine verpflichtende Regelung beim Thema Impfen einzuführen. Wirtschaftsvertreter aus dem Südwesten hatten sich kürzlich angesichts der angespannten Lage für eine solche Impfpflicht stark gemacht.

Eine Impfpflicht soll nach den Plänen der Ampelkoalition ab 15. März zunächst für Beschäftigte etwa in Kliniken, Pflegeheimen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reha-Kliniken, Geburtshäusern oder auch bei Rettungsdiensten gelten. Sie müssen dann einen Nachweis vorlegen, dass sie vollständig geimpft oder genesen sind oder ein Attest, dass sie nicht geimpft werden können. Passiert das nicht, muss der Arbeitgeber das Gesundheitsamt informieren. Das kann ein Betretungsverbot für die Arbeitsstelle aussprechen.

Der scheidende Daimler-Manager Porth sagte: "Wir lassen uns zu sehr einschüchtern von einigen Radikalen und Impfgegnern." Der Chef des Arbeitgeberverbands sprach sich aber zugleich dagegen aus, das öffentliche Leben weitgehend herunterzufahren. Ein Lockdown für alle werde die ungeimpften Menschen auch nicht dazu bringen, ihre Meinung zu ändern. "Für die Wirtschaft wäre er aber mehr als schädlich." Es sei auch unklar, wie lange der Staat sich so massive Wirtschaftshilfen leisten könne.

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