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Stuttgart: Prügelei im ICE – weil ein Mann zu laut telefonierte


"Wechselseitige Körperverletzung"
Prügelei im ICE – weil ein Mann telefonierte

Von t-online, mtt

31.05.2022Lesedauer: 1 Min.
ICE in Stuttgart (Symbolbild): Hier schritten die Beamten ein.Vergrößern des BildesICE in Stuttgart (Symbolbild): Hier schritten die Beamten ein. (Quelle: Hettrich/imago-images-bilder)
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Zwei Reisende haben in einem Zug aufeinander eingeschlagen – weil der eine dem anderen zu laut telefonierte. Die Polizei kühlte die Streithähne herunter und ermittelt jetzt gegen beide.

Handfeste Rauferei im ICE 693 von Berlin nach München: Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sind am Montagabend zwei Männer in dem Zug aneinandergeraten.

Der Streit entfaltete sich demnach kurz vor dem Halt im Hauptbahnhof Stuttgart, wo der Zug planmäßig um 21.52 Uhr erwartet wurde. Ein 36-Jähriger telefonierte im Ruhebereich – und das laut Polizei wohl so laut, dass ein 56-Jähriger und seine Begleiterin davon erheblich genervt waren.

Bundespolizeiinspektion Stuttgart: "Jeder hat zugeschlagen"

Die Frau sprach den Telefonierer an und bat um Ruhe. Den 36-Jährigen kümmerte dies aber nicht, er sprach weiter. Jetzt schaltete sich der 56-Jährige ein und forderte vehement, das Gespräch einzustellen.

Daraufhin eskalierte die Lage komplett. Laut Zeugen sprang der jüngere auf, stieß Beleidigungen aus, ging auf den älteren zu – und verpasste diesem eine Kopfnuss.

"Nachdem er mit der Stirn zugestoßen und den 56-Jährigen getroffen hatte, wurde auch dieser handgreiflich", schilderte eine Polizeisprecherin t-online die Situation. "Jeder hat zugeschlagen und auch getroffen."

Brille kaputt, medizinische Versorgung nötig

Die Folgen: Bei dem Handgemenge sei die Brille des 56-Jährigen zu Bruch gegangen, außerdem habe er über Schmerzen an der Nase geklagt.

Die Polizei rückte mit zwei Streifen an, trennte die Zankenden und nahm Personalien auf. Der 56-Jährige wurde medizinisch versorgt. "Die Bundespolizei ermittelt nun gegen beide Personen wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung", teilten die Beamten mit.

Verwendete Quellen
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