In Ulm sind einige Klassenzimmer einer Schule gesperrt worden, weil dort ein gefährlicher Stoff entdeckt wurde. Der Stoff wurde zwar schon im Sommer gefunden, die Ergebnisse lagen aber erst jetzt vor.
Weil der krebserregende Stoff PCB in einigen Räumen der Friedrich-List-Schule in Ulm entdeckt wurde, sind Klassenzimmer gesperrt worden. Wie die Stadt mitteilte, hat das Gebäudemanagement sechs Klassen- und vier Nebenräume mit sofortiger Wirkung geschlossen.
Die Friedrich-List-Schule in Ulm: Dort wurde ein gefährlicher Stoff entdeckt. (Quelle: Stadt Ulm)
Damit reagierte die Stadt auf Ergebnisse einer Schadstoffmessung, die im Sommer beauftragt wurde. Dort wurde festgestellt, dass bei der PCB-Belastung einige Richtwerte überschritten worden sind, hieß es. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden demnach bereits am Donnerstag letzter Woche auf der Gesamtleherkonferenz vorgestellt.
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Der Stoff PCB ist vor allem in den 60er- und 70er-Jahren beim Bau eingesetzt worden. Der restliche Gebäudekomplex der Schule ist nicht betroffen.