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Land und Hochschulen einigen sich auf Zielvereinbarungen


Wiesbaden
Land und Hochschulen einigen sich auf Zielvereinbarungen

Von dpa
18.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wissenschaftsministerin Angela DornVergrößern des BildesAngela Dorn-Rancke (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wissenschaft in Hessen, gestikuliert. (Quelle: Arne Dedert/dpa/dpa-bilder)
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Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) und die Leitungen der 14 Hochschulen des Landes haben individuelle Zielvereinbarungen für die kommenden Jahre unterzeichnet. Sie legen für jede Hochschule konkrete Ziele fest, deren Erfüllung zum Teil für die Finanzierung durch das Land relevant ist. "Wir haben den Systemwechsel geschafft hin zu überprüfbaren Zielen", sagte Dorn am Freitag in Wiesbaden.

Vorangegangen war ein Strategieprozess, in dem die Hochschulen festgelegt haben, auf welche Ziele sie sich besonders konzentrieren wollen. Zentrale Elemente für alle sind dabei den Angaben zufolge unter anderem eine bessere Betreuungsrelation, der Ausbau der dauerhaften Beschäftigung, die Erhöhung des Studienerfolgs und eine Stärkung der Nachhaltigkeit in allen Handlungsbereichen.

Die hessische Hochschulstrategie setze auf Verlässlichkeit, Chancengerechtigkeit und Mut, betonte Dorn. Mit dem Rekordvolumen des hessischen Hochschulpakts von 11,5 Milliarden Euro und einer verlässlich jedes Jahr um vier Prozent wachsenden Sockelfinanzierung erhielten die Hochschulen echte Gestaltungsräume. "Und wir haben konkrete Ziele verlässlich vereinbart, darunter eine bessere Lehre mit guten Beschäftigungsbedingungen, einer besseren Betreuungsrelation und gerechteren Bildungschancen."

Für jeweils sechs Ziele seien jährliche Meilensteine definiert worden, deren Erreichen finanziell honoriert werde, erklärte die Wissenschaftsministerin. Bestimmte Geldbeträge aus dem Hochschulpakt werden demzufolge also nur fließen, wenn diese erreicht sind.

Jede Hochschule konnte dabei den Angaben zufolge aus zwei besonders profilbildenden Zielen individuell wählen. Je zwei quantitative und zwei qualitative Ziele haben alle gemeinsam: den Ausbau der dauerhaften Beschäftigungsverhältnisse des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals, die Verbesserung der Betreuungsrelation, die Stärkung der Durchlässigkeit im Bildungssystem und die Förderung der Nachhaltigkeit.

Alle 14 Hochschulen verpflichten sich laut Wissenschaftsministerium, die Zahl des dauerhaft beschäftigten wissenschaftlich-künstlerischen Personals insgesamt um 30 Prozent im Vergleich zu 2018 zu steigern und den prozentualen Anteil am gesamten wissenschaftlich-künstlerischen Personal innerhalb ihrer jeweiligen Hochschulgruppe anzugleichen. Die Betreuungsquote soll sich von 72 Studierenden pro Professur im Jahr 2017 auf 61 verbessern.

Die Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt und Sprecherin der Konferenz Hessischer Universitätspräsidien, Tanja Brühl, begrüßte die Regelungen. Die unterzeichneten Zielvereinbarungen zum hessischen Hochschulpakt würden einen verlässlichen Rahmen bis zum Jahr 2025 bieten.

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