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Bundesliga | Schmadtke-Nachfolge in Wolfsburg? Schäfer hält sich bedeckt


Bundesliga
Schmadtke-Nachfolge in Wolfsburg? Schäfer hält sich bedeckt

Von dpa
Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt vor der Partie im Netz. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Sportdirektor Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg hält sich bei der Frage nach der Nachfolge für den in sieben Monaten scheidenden Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke weiter bedeckt. "Nach so einer schwierigen Saison sind die Abläufe mit dem neuen Trainerteam und dem neuen Staff-Team das wichtigste. Sommervorbereitung und Kaderplanung - darauf liegt unsere gesamte Konzentration. Alles andere, was in der Zukunft liegt, im Januar 2023 zum Beispiel, das werden wir zu gegebener Zeit besprechen", sagte der 38 Jahre alte Ex-Nationalspieler in einem Sky-Interview.

Schäfer und Schmadtke arbeiten bei dem Fußball-Bundesligisten seit 2018 zusammen. Der 58 Jahre alte Schmadtke gehört der Geschäftsführung an und wird den Volkswagen-Club nach Ablauf seines Vertrags am 31. Januar 2023 verlassen. Der langjährige VfL-Profi Schäfer wird stets als logischer Nachfolger und aussichtsreichster Kandidat dafür gehandelt. Doch bislang ist weder eine Entscheidung des Aufsichtsrats gefallen, noch hat Schäfer jemals öffentlich bekannt, in die Geschäftsführung aufsteigen zu wollen.

Das Verhältnis zwischen den beiden hat auch durch die sportlichen Probleme der vergangenen Monate nicht gelitten. "Wir arbeiten seit 2018 sehr erfolgreich zusammen - abgesehen von einer schwierigen letzten Saison, in der wir aber noch enger zusammengerückt sind", sagte Schäfer.

Bei der Trennung von Florian Kohfeldt im Mai galt der Sportdirektor nach übereinstimmenden Medienberichten als Befürworter dieser Lösung, während Schmadtke zunächst mit dem Trainer weiterarbeiten wollte. "Ich glaube, es liegt in meiner Verantwortung als Sportdirektor des VfL Wolfsburg, meine Einschätzung zu gewissen Themen zu geben und das tue ich - offen, ehrlich und intern", sagte Schäfer. "Finale Entscheidungen obliegen dann der Geschäftsführung, aber das machen wir seit 2018 so. Wir diskutieren auch mal kontrovers, kommen aber immer zu einer gemeinsamen Entscheidung."

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