t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalWuppertal

Verkehrsstudie | Wuppertaler stehen bundesweit am wenigsten im Stau


Verkehrsstudie
Wuppertaler stehen bundesweit am wenigsten im Stau


05.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Dichter Verkehr auf der Autobahn A46 bei Wuppertal.Vergrößern des Bildes
Dichter Verkehr auf der Autobahn A46 bei Wuppertal: Autofahrer stehen laut einer Studie dort am wenigsten im Stau. (Quelle: Olaf Döring/imago-images-bilder)

Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, braucht in Deutschland vor allem eins: Geduld. Denn durch Baustellen und den insgesamt zunehmenden Verkehr stehen viele Autofahrer in deutschen Städten ständig im Stau. Wie lange genau, das hat jetzt die Navigations-Firma TomTom ermittelt – mit überraschenden Ergebnissen für Wuppertal.

Denn Wuppertal landet in dem Ranking, in dem 25 große deutsche Städte verglichen werden, auf dem letzten Platz. Heißt: In Wuppertal stehen die Autofahrer im Vergleich zu den anderen untersuchten Städten mit einem Stauniveau von 16 Prozent am wenigsten im Stau.

Das Stauniveau zeigt an, wie viel Zeit Autofahrer 2018 zusätzlich für eine bestimmte Strecke brauchen. Bedeutet: Bei einem Stauniveau von 16 Prozent benötigen Autofahrer für eine Strecke, die sich normalerweise in 30 Minuten zurücklegen lässt, im Schnitt rund fünf Minuten länger. Zum Vergleich: In Hamburg, das mit 33 Prozent Stauniveau auf Platz 1 der Liste liegt, benötigen Autofahrer für ihre Strecke rund 16 Minuten länger. In Berlin sind es 31 Prozent, gefolgt von 30 Prozent in Nürnberg.

Wuppertal steht im Vergleich gut da

Da die angegeben Werte Durchschnittswerte sind, die sich über das ganze Jahr verteilen, ergeben sich für Pendler auch für Wuppertal zum Teil noch deutlich schlechtere Werte: So benötigen Wuppertaler an Wochentagen morgens 28 Prozent länger (plus acht Minuten) und abends 31 Prozent länger (plus neun Minuten). Trotzdem haben sie mit diesen Werten immer noch einen deutlichen Zeitvorteil im Vergleich zu den Städten auf den ersten drei Plätzen, wo Pendler in der Rushhour teilweise bis zu 59 Prozent (Hamburg, abends) länger benötigen.

Rang Stadt Staulevel
1. Hamburg 33 Prozent
2. Berlin 31 Prozent
3. Nürnberg 30 Prozent
4. Bremen 30 Prozent
5. Stuttgart 30 Prozent
... ... ...
21. Augsburg 20 Prozent
22. Mönchengladbach 20 Prozent
23. Mannheim 19 Prozent
24. Bielefeld 17 Prozent
25. Wuppertal 16 Prozent

Ein weiterer interessanter Punkt: Wer früher auf Arbeit sein muss, braucht in Wuppertal auch länger für den Arbeitsweg. Denn von Montag bis Donnerstag ist das Stauniveau um 7 Uhr morgens mit 28 bis 31 Prozent am höchsten und nachmittags gegen 16 Uhr mit 28 bis 35 Prozent ebenfalls sehr hoch. Wer erst später losfährt (9 Uhr) braucht nur 17 bis 19 Prozent bzw. 14 bis 17 Prozent (18 Uhr) länger. Das bedeutet: Wer zeitlich flexibel arbeiten kann, sollte erst später losfahren – und die Rushhour so ganz einfach umgehen.

Die Daten für die Studie kamen aus mobilen oder fest verbauten Navigationsgeräten und Navigationssoftwares auf Smartphones. Zwar wird damit nicht jedes Auto erfasst. Laut TomTom ist aber eine Hochrechnung der Verkehrslage anhand dieser Datenmenge möglich.

Verwendete Quellen
  • TomTom Traffic Index 2018
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website