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Wuppertal: So schlecht ist der Zustand der S-Bahnhöfe


Einer ist "nicht akzeptabel"
So steht es um die S-Bahnhöfe in Wuppertal


Aktualisiert am 16.03.2020Lesedauer: 2 Min.
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Eine Bahn fährt in den Wuppertaler Hauptbahnhof ein: Mit dem Bahnhof waren die Tester des VRR zufrieden.Vergrößern des Bildes
Eine Bahn fährt in den Wuppertaler Hauptbahnhof ein: Mit dem Bahnhof waren die Tester des VRR zufrieden. (Quelle: Brüne)

Wuppertals S-Bahnhöfe machten auch 2019 einen eher durchwachsenen Eindruck. Das geht aus dem aktuellen Stationsbericht des VRR hervor. Ein Bahnhof schnitt besonders schlecht ab.

In Wuppertal wurden die Bahnhofe vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) getestet. Das Schlusslicht unter den zehn untersuchten Wuppertaler Bahnhöfen: die S-Bahnstation in Sonnborn. Sie bewerteten die VRR-Tester aufgrund "erheblicher Mängel" als "nicht akzeptabel". Als "noch akzeptabel" stufte der VRR die Stationen Vohwinkel, Zoologischer Garten, Steinbeck und Unterbarmen ein. Zufrieden war man mit dem Hauptbahnhof und den Stationen in Barmen, Oberbarmen und Langerfeld.

Viermal im Jahr erfassen die VRR-Profitester den Zustand aller Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundraum. Bewertet werden das Erscheinungsbild und die Ausstattung von insgesamt 296 Bahnhöfen. Es geht um Sauberkeit, Funktion und Graffiti-Dichte. Das Testergebnis wird in einer Ampelwertung zusammengefasst: Grün steht für "akzeptabel", Gelb für "noch akzeptabel" und Rot für "nicht akzeptabel".

Zustand verschlechtert

2019 erhielten 131 Stationen die Bewertung "akzeptabel", 93 Stationen wurden mit "noch akzeptabel" bewertet und in 73 Fällen vergaben die Tester das Urteil "nicht akzeptabel". Insgesamt habe sich der Zustand der Haltepunkte weiter verschlechtert, ließ der VRR verlauten. So waren auch 2019 wieder Graffiti-Schäden in den Zugangsbereichen und an den Bahnsteigen entscheidend für die schlechten Bewertungen.

Dies trage nach Ansicht der Fahrgäste erheblich zum negativen Eindruck einer Station bei. Im Hinblick auf die Sauberkeit der Stationen gab es von den VRR-Profitestern wenig zu bemängeln. Die Funktion der Ausstattung wurde ebenfalls ähnlich gut wie im Jahr 2018 bewertet

Trotzdem: "Wir sehen im Verbundgebiet nach wie vor deutlichen Handlungsbedarf", betonte Ronald R. F. Lünser, Vorstandssprecher des VRR in einer Stellungnahme des Verkehrsverbundes. "Da es zwischen dem VRR und den Infrastrukturbetreibern aber keine vertraglichen Beziehungen gibt, können wir hierauf leider nicht direkt hinwirken", so Lünser.

Verwendete Quellen
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