Eine neue Stiftung in Altenburg will die Forschung über die Zeit Kaiser Barbarossas (um 1122-1190) vorantreiben. Insgesamt hätten sich 75 Gründungsstifter gefunden, die ein Grundkapital von mehr als 25 000 Euro zusammengetragen hätten, sagte Initiator Klaus-Jürgen Kamprad der Deutschen Presse-Agentur dpa. Damit könne die Barbarossa-Stiftung wie geplant am kommenden Donnerstag gegründet werden. Es ist den Angaben nach der Tag, an dem Friedrich I. vor 850 Jahren erstmals in Altenburg weilte. Ziel sei es, mehr Wissen über diese Zeit zu sammeln und bekanntzumachen. Im Fokus steht dabei auch, welche Impulse von Altenburg als Kaiserpfalz für das Umland ausgingen.