Wie Entwickler Treyarch bekannt gegeben hat, wird der Ego-Shooter "Call of Duty: Black Ops 3" mit einer eigenen Waffenschmiede ausgestattet. In dieser können die Spieler ihr Schießgerät nach Belieben optisch tunen und mit unterschiedlichen Aufsätzen versehen. Eine Verbesserung der Leistungswerte der Waffen wie in "CoD: Advanced Warfare" ist allerdings nicht vorgesehen. Auch die über Mikrotransaktionen mit Echtgeld erwerbbaren "Supply Drops" (vergleichbar mit den Battlepacks in Battlefield) werden in Black Ops 3 wegfallen. Das Spiel soll am 6. November 2015 für PC, PS4 und Xbox One auf den Markt kommen.
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Call of Duty: Black Ops 3 - Reveal Trailer
Der kommende Teil spielt in einer düsteren Zukunft. Video
Call of Duty: Black Ops 3 - Schießeisen schicker machen
In der Waffenschmiede können die Shooter-Fans laut Treyarch-Entwickler David Vonderhaar den Look ihrer Waffen entweder mit Hilfe von vorgefertigten Camouflage-Mustern oder unter Einsatz der "Paintshop"-Funktion verändern. Wer mag, kann komplett eigene Lackierungen designen. Darüber hinaus soll es verschiedene Waffenaufsätze und Erweiterungen geben, die sich durch Erfolge im Multiplayer-Modus freischalten lassen. Die Waffenwerte kann man in der Waffenschmiede aber nicht steigern.
Laut Publisher Activision wird es zu Call of Duty: Black Ops 3 auch den inzwischen für die Reihe obligatorischen Season Pass geben. Er soll knapp 50 Euro kosten und enthält insgesamt vier DLC-Erweiterungen.
Call of Duty: Black Ops 3 soll am 6. November 2015 erscheinen. Mit Treyarch ist dabei ein sehr erfahrener Entwickler am Werk - das Studio zeichnete bereits für die ersten beiden Black Ops-Titel verantwortlich. Auf der PS4 will man eine Bildwiederholrate von 60 fps (Bildern pro Sekunde) bei Full-HD-Auflösung erreichen. Ob das auch auf der Xbox One realisiert werden kann steht noch nicht fest. Die PC-Version soll sogar die 4K-Auflösung schaffen.