Sony hat die technischen Innereien der PS4 in der neuen Modellreihe CUH-1200 gründlich überarbeitet. Dazu gehört ein revidiertes Mainboard und eine geänderte Speicherbestückung. Dadurch konnte die Kühlaufwand der Konsole reduziert werden, was zu einem leiseren Betriebsgeräusch und einem um rund zehn Prozent reduzierten Gewicht geführt hat.
PS4: Sony schafft mehr Platz
Die Sony-Entwickler haben bei der neuen PS4-Gerätegeneration die Hauptplatine um rund 60 Millimeter gekürzt. Bisher vorhandene dezidierte Controller-Chips für die Ethernet- und USB 3.0-Anbindung wurden gestrichen und die Bestückung mit Speicherchips modifiziert.
Nach wie vor setzt Sony GDDR5-Chips ein, jetzt aber mit 8 statt 4 GBit Kapazität, so dass für 8 Gigabyte Arbeits- und Bildspeicher die Hälfte der bisher verwendeten 16 Module reicht - was den Memory-Controller im unverändert gebliebenen SOC-Design weniger belastet. Gerüchte, dass sich die neuen Speicherchips mit 0,15 Volt weniger als bisher zufrieden geben, wollte der japanische Hersteller noch nicht bestätigen.
Ins Gesamtbild der technischen Umbauarbeiten an der PS4 würde das aber passen, den Sony hat auch das integrierte Netzteil verkleinert und die Leistung von 223 auf 199 Watt reduziert. Dadurch konnte auch das Kühlsystem abgespeckt werden, was maßgeblich zum geringeren Gewicht der Konsole führte.